Japan: Inselstaat in der Krise | Mit offenen Karten | ARTE

Diese Woche geht es nach Japan für unser wöchentliches Gespräch. Émilie Aubry spricht mit der Forscherin Guibourg Delamotte, um das Archipel besser zu verstehen, das derzeit mehrere Krisen gleichzeitig erlebt.

#japan #krise #geopolitik
Video verfügbar bis zum 19/09/2028

Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/122728-032-A/japan-inselstaat-in-der-krise/
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25 Comments

  1. Da wird nichts instabil. Des Westen verliert seinen Einfluss und redet die Entwicklung mal wieder schlecht weil es die demographischen Probleme nicht durch Einwanderung lösen möchte.

    Was soll überhaupt dieses MOK Spin-Off wo ausschließlich Meinung gebildet wird in dem man so einen Dialog abliefert.

  2. wie kommt es das die folge sich um Japan dreht, auf der Weltkarte im Hintergrund allerdings Japan gar nicht abgebildet ist ? andere Inseln siehe Kuba sind da

  3. 6:45 Eigentlich sollte ihr froh sein, dass so viele Migranten kommt. Japan Bevölkerung stirbt nämlich langsam. Die Japaner finde ich irgendwie komisch ist ein schönes Land. Aber wenn die irgendein Ausländer sehen, schauen die sofort weg. Merkwürdig

  4. Ich denke das es den Japanern deutlich besser geht, diese Berichterstattung fungiert darauf, der Bevölkerung zu zeigen das es anderen nicht besser geht und wir uns mit dieser Situation mit der wir aktuell Leben uns abfinden sollen.

  5. Politiker weltweit sind seit jahrzehnten völlig unfähig, die Geburtenraten zu verbessern, da sie immer Profite und Egos priorisieren. Das rächt sich jetzt, aber es passiert immer noch nichts.

  6. Vorschlag: Wenn die gewesenen Premierminister von Frankreich und Japan gerade freigeworden sind, könnte man doch zwischen den beiden Staaten doch mal einen Politikertausch versuchen. Schließlich ist Nissan , als es Bestandteil von Renault Nissan war, auch schon mal vom damaligen Renault Häuptling Carlos Ghon mit bewirtschaftet worden. Beide Staaten sind Demokratien und stark ausbaufähige Fremdsprachenkenntnisse substituiert die Übersetzungssoftware. Konichiwa chers compatriotes francaises !

  7. 6:45 "Beunruhigt die Tatsache, dass die Bevölkerung jetzt vielfältiger wird, viele Menschen."
    JA, weil es das Internet gibt und Japan leider nicht mehr anders kann, als junge Leute ins Land zu holen.
    Irgendwann ist die ganze Welt "divers" und bunt und … einfach nur mittelmäßig (im besten Fall). Eh cool. (Denn Länder mit ganz viel toller Diversität, haben keine gemeinsame Identität und dadurch keine funktionierende Gesellschaft mehr, sondern nur verschiedene Lager …)

  8. Japan ist seit den 80ern kaum weitergekommen. Beispiel: So wie in Deutschland wurde in der Bürokratie alles auf alte Technik gesetzt. In der Bürokratie ist es noch üblich, Fax verwenden zu müssen, und obendrauf: Erst vor zwei Jahren wurde von der Regierung angekündigt, endlich Floppydisks als Speichermedium endlich abzuschaffen …

    Und etwas, was noch mehr in den 80ern hängen geblieben ist, sind Frauenrechte: Bis heute sind nur 10 % des Parlaments Frauen (selbst die CDU ist da besser ab…). Frauen im Allgemeinen haben weit weniger Chancen, in der Politik und auch auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb schneidet Japan im Gender-Gap-Index, welcher alle Länder auswertet, meistens sehr weit unten ab. Ohne die gute Schulausbildung und das Gesundheitssystem würde Japan womit am schlechtesten abschneiden in der Auswertung. Die sehr konservative Regierung hat in den letzten Jahrzehnten in Hinsicht kaum was gemacht, weshalb Frauen eher benachteiligt in Japan sind. und dann noch die geringe Unterstützung für die hohe Anzahl an übergriffen gegenüber frauen.

  9. Kann die Vorbehalte der Japaner gegenüber Immigration nachvollziehen. Japan vertraut stark auf implizierte ungeschriebene Regeln im sozialen Mitteinander. Japanische Großstädte funktionieren nur deshalb so gut, weil die Japaner eine unglaubliche Disziplin und Unterordnung des Individuums gegenüber der Masse haben. Weder westlicher Individualismus noch arabisches Stammesdenken, oder andere nicht konfuzianische/buddhistische Hintergründe haben da irgendwas verloren. Das ganze japanische System ist ein fragiler Balanceakt aus passivaggressiven Blicken und positiv klingenden aber impliziert kritisierenden Floskeln.
    Wenn du aber Kurden in Osaka hast, die ehrlich gesagt keinen Fick auf das haben, und in windeseile sämtliche Regeln missachten, dann wars das ganz schnell mit der Milde.