Japan droht mit Verkauf von 1,1 Bio. US-Anleihen zum Überleben – Ende der US-Wirtschaft?
Japan droht mit Verkauf von 1,1 Bio. US-Anleihen zum Überleben – Ende der US-Wirtschaft?
2025 steht Japan vor der schwersten Finanzkrise seit Jahrzehnten. Das Land hält US-Staatsanleihen im Wert von 1,1 Billionen US-Dollar – mehr als jeder andere ausländische Gläubiger. Nun könnte Tokio diese verkaufen, um innere Probleme zu lösen. Ein Schock für den Dollar und die globale Finanzwelt.
Japans Wirtschaft schrumpfte im Q1 2025 um 0,7 %. Die Staatsverschuldung liegt bei 234,9 % des BIP – doppelt so hoch wie in den USA. Die Rendite 30-jähriger Anleihen stieg auf 3,2 %, was die Schuldentragfähigkeit gefährdet.
Gründe der Krise:
Demografie: Sozialausgaben von 38,3 Bio. Yen (38 % des 115,5-Bio.-Yen-Haushalts 2025).
Rekord-Militärausgaben: 8,7 Bio. Yen (+ 12 %).
Handelsdefizit: Exporte sanken um 0,6 %, Importe stiegen um 2,9 %.
Finanzminister Katsunobu Kato forderte ein Notfalltreffen mit US-Amtskollegen Scott Bessent. Parallel verkaufte Japan im April US-Anleihen im Wert von 21,1 Mrd. USD – der größte Kapitalabfluss seit 2005.
Die Bank of Japan stoppte 2024 Anleihenkäufe und reduziert ihre Bilanz. Dies trieb die Zinsen hoch und senkte die Liquidität. Investoren ziehen sich zurück: Auktionen bleiben unterzeichnet.
Ein Massenverkauf japanischer US-Anleihen könnte US-Zinsen explodieren lassen, Aktienmärkte crashen und die Weltwirtschaft destabilisieren. Die Allianz USA-Japan wankt – und die Welt bangt.
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