In Japan ist was Schlimmes im Gange – VisualEconomik DE
Dieses Video wurde möglich gemacht dank der Unterstützung von Incogni. Mehr dazu gleich. Stellt euch vor, ihr verdient 2000 € im Monat, aber ihr müsst allein 5000 € an Zinsen für eure Kreditkarte zahlen und plötzlich wart euch die Bank, dass sich der Zinssatz verdoppeln wird. Genau das, Freunde, passiert gerade in Japan, der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt mit einer Staatsverschuldung, die inzwischen fast 250% des BP erreicht hat. Wir reden hier von einem Schulden BP Verhältnis, das in einer entwickelten Volkswirtschaft so noch nie gegeben hat. Japans Premierminister Shigero Isiba hat kein Blatt vor den Mund genommen und klargestellt, die Haushaltslage seines Landes ist extrem besorgniserregend. Die Haushaltslage unseres Landes ist ohne Zweifel extrem schlecht, schlimmer als die Griechenlands. Ein Satz, den man so noch nie aus dem Mund eines japanischen Regierungschefs gehört hat und der sowohl in Tokio als auch an den internationalen Märkten nachhalt. Aber steht die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wirklich vor ihre eigenen Version der Griechenlandkrise. Nun ja, es gibt tatsächlich ein paar Anzeichen, die sich gerade häufen und bei denen erste Alarmglocken Leuten. steht mal, auf der einen Seite ist das BEP im ersten Quartal um 0,7% geschrumpft, dreimal so viel, wie selbst die pessimistischsten Prognosen erwartet hatten. Auf der anderen Seite sind die Renditen für japanische Staatsanleihen mit langer Laufzeit, also die Kosten der Staatsverschuldung, auf den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten gestiegen, wegen der Zinserhöhungen, wegen Trumps Drohungen und wegen der allgemeinen Unsicherheit. Und das bedeutet im Grunde vor allem eins. Für den japanischen Staat ist es jetzt deutlich schwerer und teurer Geld an den Märkten zu beschaffen, damit ihr eine Vorstellung habt. Die Nachfrage bei der letzten Auktion von 40-jährigen Staatsanleihen war so niedrig seit fast einem Jahr nicht mehr. Der Staat musste Rekordzinsen von bis zu 3,67% pro Jahr anbieten. Und als wäre dieser Cocktail nicht schon explosiv genug, hat Washington noch eins drauf gesetzt mit Drohungen, die zu einer echten Abrissbirne werden könnten. Japan könnte wegen US-Zellen Autoexporte im Wert von 17 Milliarden US-Dollar verlieren, warn die UNH Handelsorganisation. Freunde, über viele Jahre hinweg war Japan einer der größten Gläubiger der USA und das ist es immer noch. Vielleicht überrascht euch dabei am meisten, dass der japanische Staat selbst ein großer gläubiger Washingtons ist. Und da stellt sich die Frage, wie passt das zusammen, sich bis über beide Ohren verschulden und gleichzeitig einem reicheren Land wie den USA Geld leihen? Nun, das alles ist Teil einer Finanzstrategie, die Japan in den letzten Jahrzehnten verfolgt hat und die jetzt auseinanderzubrechen droht. Damit ihr genau versteht, warum es dabei geht, ein paar Zahlen. Laut Angaben des US-Finanzministeriums vom Mai dieses Jahres halten die Japaner insgesamt rund 1,13 Billionen US-Dollar in amerikanischen Staatsanleihen. Das entspricht fast einem Viertel ihres eigenen BP und macht Japan zum größten ausländischen Gläubiger der US-wirtschaft, sogar noch vor dem Giganten China. Und wie ich eben schon gesagt habe, dass Japan zum größten Gläubiger Washingtons geworden ist, ist kein Zufall. Das ist das Ergebnis von zwei ganz bestimmten Umständen. Zum einen ein gut durchdachter Plan der japanischen Zentralbank, die seit den 80er Jahren die Leistungsbilanzüberschüsse so recycelt. Was heißt das? Wenn japanische Firmen Autos oder Chips ins Ausland verkaufen, kommen die Einnahmen meist in US-Dollar rein. Diese Dollars wechseln dann über das Finanzsystem in Yen, weil die Exporteure ihre Erlöse in Yen brauchen. Und hier kommt die Strategie der Bank of Japan ins Spiel. Die Zentralbank saugt diese Dollars auf und gibt dafür Jennen heraus. Und was passiert dann mit den Dollars? Die lässt man natürlich nicht einfach liegen, sondern investiert sie in sichere Anlagen wie US-Staatsanleihen. Mit anderen Worten, sie kaufen US-Bonds mit den Dollars, die sie den Exporteuren abgenommen haben und kassieren dafür Zinsen und die Sicherheit, dass sie ihr Geld später zurückbekommen. Das ist eine übliche Art, Devisenreserven zu parken. Sicher und liquide. Das ist die eine Seite des Modells. Die andere Seite sind die Investoren selbst. Bis zur Inflation und dem Zinsanstieg haben japanische Anleihen buchstäblich null Rendite gebracht oder sogar Negativzinsen. Ein mieses Geschäft. Für japanische Versicherer, Pensionsfonds oder konservative Sparer waren US BS mit 3 oder 4% Zinsen dagegen ein Traum im Vergleich zur Rendite Wüste zu Hause. So wurde der Mix aus billigem Geld in Tokyo und dem sicheren Hafen USA über Jahrzehnte zum Lieblingsinvestment des japanischen Sparers. Und bisher schien dieses System unerschütterlich. Man könnte es vereinfacht so sagen: “Du kaufst Beschulden ab, ich kaufe die Autos.” Und natürlich auch viele andere Dinge, die letztlich das Handsdefizit der USA mit Japan füttern. Das war die Beziehung bis jetzt. Mit Trump im Weißen Haus kann jederzeit alles ins Wanken geraten. Und genau hier kommen wir zum Kern des Problems der japanischen Wirtschaft. Erinnert ihr euch? Wir haben eben gesagt, dass es für Japan immer teurer wird, sich Geld zu leihen, aber das ist noch längst nicht alles. Der Yen stürzt weiter ab und man braucht immer mehr Yen, um einen einzigen Dollar zu kaufen. Das treibt die Inflation und frisst die Ersparnisse der Japaner auf. Die Frage ist also, wie kann man solche Probleme normalerweise lösen? Der einfachste und direkteste Weg, die Zinsen anheben. Das Problem dabei, das würde die Staatsfinanzierung für Japan noch teurer machen und könnte das Land in eine Schuldenkrise stürzen und gleichzeitig wohl in eine tiefe Rezession. Die zweite Möglichkeit, den Yen zu stabilisieren, Japan könnte anfangen, massenhaft Yen zurückzukaufen mit US-Dollar. Dafür müsste Tokyo US-staatsanleihen verkaufen, sich die Dollars holen und damit Jennen kaufen, um den Kurs zu stützen. Das wäre ein Schritt, der die Stabilität der US-Schulden direkt treffen würde. Und genau damit hat Japan bereits angefangen. Japan hat bestätigt, dass es am Devisenmarkt eingegriffen hat, um seine Währung gegenüber dem Dollar zu stützen und meldet, dass es in den 5 Wochen zwischen dem 26. April und dem 29. Mai 2024 für rund 62,2 Milliarden US-Dollar Yennen gekauft hat. Bis jetzt sind die Summen klein im Vergleich zu den US-Staatsanleihen, die Japan hält. Aber solche Schritte senden ein klares Signal. Wenn es ernst wird, wird Japan seine US-Staatsanleihen verkaufen, um sich selbst zu retten. Mit anderen Worten, wir sehen gerade die reale Gefahr, dass einer der größten Käufer von Staatsanleihen weltweit ins Wanken gerät. Und wenn das passiert, könnten die Renditen für US Bonds stark steigen und damit auch die Zinsen in Europa nach oben ziehen. Japans Kato sagt, dass die US-Staatsanleihen als Verhandlungsinstrument dienen könnten. Wie um alles in der Welt ist Japan an diesem Punkt gekommen? Was hat das Land falsch gemacht, das Jahrzehntelang für Aufstieg und grenzenlose Entwicklung stand? Inwiefern könnte das alles auf die USA zurückschlagen und vielleicht das Wichtigste, wird uns die Finanzkrise Japans alle betreffen? Bleibt dran, denn heute nehmen wir eine der größten finanziellen Zeitbomben des 21. Jahrhunderts auseinander. Die Krise, die sich im Herzen der aufgehenden Sonne zusammenbrauen könnte und womöglich die Börsen weltweit erschüttert. Los geht’s von Erbenomics zum Ishiba Schock. Um das aktuelle Chaos zu verstehen, müssen wir ein paar Jahre zurückblicken. In der Era von Shinu Abe zwischen 2012 und 2020 wurden die berühmten Abenomics eingeführt, eine Politik massiver Konjunkturprogramme, riesige Staatsausgaben, null oder Negativzinsen und die Notenpresse der Bank of Japan lief heiß wie nie. Das Ergebnis: Japan hat die Deflation überwunden. Ja, aber um den Preis einer riesigen Staatsverschuldung und einer Gewöhnung an nahezu kostenloses Geld. Lange Zeit schien das kein großes Problem zu sein. Japan konnte sich fast gratis finanzieren, weil die meisten Staatsanleihen in den Händen der heimischen Sparer waren und weil die Bank of Japan die Schulden ankaufte wie ein monetärer Pac-Man. Doch dann änderte sich alles schlagartig. Ende 2024, als die Weltwirtschaft unter der Nachpandemieinflation dem Krieg in der Ukraine und den Zinserhöhungen in den USA und Europa äte, gerät Japan in Schwierigkeiten. Der erfahrene Fumio Kishida machte Platz für Shigero Ishiba einen Politiker, der als Haushaltsfalke gilt und antritt mit dem Versprechen, die Staatsfinanzen wieder in Ordnung zu bringen. Und mit seinem Amtsantritt kam das, was die Medien den Ishiba Schock tauften. Ein kurzer Absturz an der Tokia Börse und die Erwartung, dass Japans Haushaltspolitik nun grundlegend umgekrempelt wird. Das Ende des Eronomics All You Can Eat Buffets. Z.B. zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat die Bank of Japan begonnen, den Fuß vom Gas zu nehmen. 2023 hat sie die Negativzinsen aufgegeben und die Zinsen schrittweise auf 0,5% angehoben. Ein Zinsniveau, das viele von euch zum Schmunzeln bringt, aber für Japan ein radikaler Kurswechsel ist. Und nicht nur das, die Notenbank hat auch ihre Anleihäufe massiv reduziert, was die Zinsen für Staatsanleihen weiter nach oben treibt. Das hat er sofort folgen. Für den Staat wird es immer teurer, sich zu finanzieren. Laut internationalen Währungsfond wird fast ein Viertel des japanischen Haushalts 2025 nur für Zinszahlungen und Schuldentilgung drauf gehen. Mit anderen Worten, ein Viertel aller Staatsausgaben landet direkt bei den Gläubigern, während gleichzeitig die Kosten durch ein noch viel größeres Problem explodieren. Heute ist jeder dritte Japaner über 65 Jahre alt. Was bedeutet das? Weniger Arbeitskräfte, weniger Konsum, weniger Steuereinnahmen und gleichzeitig höhere Ausgaben für Renten, Gesundheit und Pflege. Kurz, weniger Einnahmen, mehr strukturelle Ausgaben. Dazu kommt, die Geburtenrate ist seit Jahrzehnten im Keller. Es gibt immer weniger junge Menschen, die diese wachsende Rentnerwelle tragen können. Das japanische Steuersystem kommt einfach nicht mehr hinterher. Und klar, wenn man das Loch jahrelang mit neuen Schulden stopft, kommt irgendwann der Punkt, an dem das Seil reißt. Und das ist noch nicht einmal das Schlimmste. Das wirklich Schlimme kommt, wenn die Wirtschaft in Stocken gerät. Wie gesagt, im ersten Quartal ist die Wirtschaft um 0,7% geschrumpft, mehr als dreimal so stark wie erwartet. Und bei den Drohungen und der ganzen Unsicherheit durch Trump ist es kein Wunder, dass überall die Alarmglocken schrillen. Und das ist immer noch nicht alles. Schaut mal, die Inflation in Japan steigt so stark wie seit über zwei Jahren nicht mehr. Hohe Lebensmittelpreise erhöhen den Druck auf die Zentralbank und die unbeliebte Regierung von Ishibaar. Nach Jahren des Flirts mit der Deflation steigen die Preise jetzt um 3 bis 3,5% pro Jahr. Ein Niveau, das man seit den 1990er Jahren nicht mehr gesehen hat. Und klar, das mag im Vergleich zu dem, was vor kurzem in Europa oder den USA passiert ist, wenig wirken, fast schon harmlos. Aber für die Japaner ist das der stärkste Preisanstieg seit einer ganzen Generation. Und was bedeutet das? Im Grunde, dass Japan seine beiden traditionellen Markenzeichen verliert. Die Preisstabilität und das endlos billige Geld. Premierminister Ishiba, der das ganze Chaos ordnen will, auch wenn es Jahre an Opfern kostet, hat seine Strategie deutlich gemacht. Japans Premierminister Ishiba schließt Steuersenkungen aus, die durch neue Schuldenaufnahme finanziert würden. Ishiba will die Steuern nicht senken, wenn das nur dazu führt, dass die Schulden noch weiter steigen und seine Linie ist ziemlich klar. Mit steigenden Zinsen und Schulden bis zum Hals wäre es wie Öl ins Feuer gießen, jetzt neue Schulden aufzunehmen, nur um die Steuern zu senken. Freunde, so sieht die Lage aus. Die Regierung in Tokio steckt zwischen Hammer und Amboss. Wenn sie die Steuern senkt, um die Wirtschaft anzukurbeln, könnte das Defizit explodieren. Wenn sie die Steuern erhöht oder die Ausgaben kürzt, könnte das das Wachstum kurzfristig noch weiter abwürgen. Was macht Ishiba also? Er sucht nach sehr gezielten Kürzungen und Steuererhöhungen, die das Wirtschaftsmodell nicht torpedieren. Ein Modell, das stark auf Export und eine kapitalintensive Industrie setzt. Z.B. versucht er einige Subventionen zu streichen und die Mehrwertsteuer schrittweise von derzeit 10 % auf 15 % bis 2027 anzuheben. Ja, das könnte dem Staat mehr Einnahmen bringen, aber klar, ein Anstieg der Mehrwertsteuer um 50% trifft alle Verbraucher und könnte die Wirtschaft kurzfristig zusätzlich abkühlen. Kurz, ein echtes Sudoku und wir werden sehen, wie das ausgeht. Fest steht: Japan ist in diese Lage geraten nach Jahrzehnten von Geldflut und schwachem Wirtschaftswachstum. Löcher, die man bislang mit Nullzinsen gestopft hat, kombiniert mit der nationalen Strategie anderen Ländern Geld zu leihen, vor allem den USA. Die Frage ist jetzt, welche Folgen hat das alles für Japans Wirtschaft und für die Weltwirtschaft? Kann uns das auf die eine oder andere Weise treffen? Schauen wir uns das mal an. Globaler Harakiri. Viele Jahre lang hat die wirtschaftliche Beziehung zwischen Japan und den USA wie ein unausgesprochenes Abkommen funktioniert. Freunde, während Japan mit Nullzinsen und einem aufgeblähten Staatshaushalt gegen die Deflation kämpfte, sorgten der hohe Bindenüberschuss und die Industrie- und Technologiexporte für einen ständigen Strom an US-Dollars. In den 2010er Jahren und zu Beginn der 2020er war dieses Gleichgewicht so etwas wie ein Stabilisator des globalen Finanzsystems. Washington konnte seine riesigen Defizite finanzieren, ohne Angst vor einem Kollaps des Schuldenmarktes haben zu müssen. Nicht zuletzt dank Partnern wie Tokyo. Und die Bank of Japan und die japanischen Sparer konnten Rendite und Sicherheit finden, indem sie den Negativzinsen zu Hause auswichen. Aber jetzt bricht dieses Modell auseinander. Alles begann zu wackeln, als die US-Notenbank nach der Pandemie die Zinsen schnell anheben musste, um die durch die Konjunkturpakete angeheizte Inflation zu bremsen. Eine Zinswende, die dem Jennen besonders hart zusetzte. Und als wäre das nicht genug, hat Trumps Rückkehr ins Weiße Haus 2025 und vor allem der Tag der Befreiung, wie er es nannte, die Lage weiter verschärft. Im April kündigten die USA ein Zollpaket von 25% auf Importe japanische Autos an. Ein direkter Schlag ins industrielle Herz Japans. Premierminister Ishiba nannte die Maßnahme extrem enttäuschend und wenn ein Japaner so etwas öffentlich sagt, bedeutet das innerlich kocht er verwut. Das war sozusagen der Tropfen, der das fast zum Überlaufen gebracht hat. Wir haben die US-Regierung auf verschiedenen Ebenen gebeten, ihre einseitigen Zollmaßnahmen zu überprüfen und wir sind äußerst enttäuscht und bedauern es, dass solche Maßnahmen dennoch umgesetzt wurden. Doch auch für die USA könnte das Ganze erhebliche Folgen haben. Wenn Japan in die Enge getrieben, um seine Währung zu verteidigen, einen bedeutenden Teil seiner mehr als 1,13 Billionen Dollar an US-Staatsanleihen verkauft, wären die Konsequenzen sofort spürbar. Die Renditen für US- Staatsanleihen würden steigen. Das heißt, die Staatsverschuldung der USA würde teurer werden und die globalen Kreditkosten könnten wir eine Reihe Dominosteine in Zeitlupe in die Höhe stellen. Kurz, diese Nummer könnte für Trump verdammt teuer werden. Und das beunruhigendste ist, es braucht nicht einmal, dass Japan massenhaft verkauft. Schon, wenn die Regierung in Tokyo ihr Devisenin Interventionsfond einsetzt, um den Jen zu stützen, könnten die US-Anleihemärkte ins Wanken geraten. So ist es. Washington, das Jahrzehntelang vom Rückhalt und der Hilfe Japans profitiert hat, könnte nun vor einer fast schon shakespeareischen Paradoxie stehen. Sein treuester Verbündeter in Asien könnte plötzlich zur Quelle von Instabilität werden. Und das Schlimmste, das würde nicht nur die USA treffen, sondern könnte einen Schmetterlingseffekt mit weltweiten Folgen auslösen. Schaut mal, Japans steigende langfristige Schuldenkosten ziehen weltweit Kreise. Der starke Anstieg der Anleiherenditen in Tokyo könnte die Kreditkosten auch anderswo in die Höhe treiben. Zunächst einmal könnten die Märkte für Staatsanleihen in ein sehr schwieriges Fahrwasser geraten. Sehr schwieriges. Und wenn die Zinsen in Japan weiter steigen, könnte es zu einer massiven Kapitalrückführung kommen. Japanische Fonds, die jahrelang nach Rendite in Europäischen und US-Anleihen gesucht haben, würden eilig ins eigene Land zurückkehren. Das könnte eine Kapitalflucht auslösen, die hochverschuldete Länder wie Italien, Frankreich oder sogar das Vereinigte Königreich hart trifft. Das würde die Risikochläge steigen lassen und die Finanzierungskosten dieser Staaten in die Höhe treiben. Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Bis dahin seid ihr dran. Glaubt ihr, dass Japan einen Ausweg aus diesem Dilemma findet, ohne in den finanziellen Abgrund zu stürzen? Kann das Land der aufgehenden Sonne sich neu erfinden oder steuert es auf ein Schicksal aller Griechenland zu? Wie der Premierminister warn? Könnte Japan das Land sein, das die große globale Schuldenkrise ins Rollen bringt, vor der so viele Ökonomen warnen? Und nicht vergessen, mit dem Code economic.de sichert ihr euch 60% Rabatt aufs Jahrespaket bei Incogni. Einfach auf den Link in der Beschreibung klicken und eure Privatsphäre selbst in die Hand nehmen. Schreibt uns eure Meinungen unten in die Kommentare. Wir freuen uns auf die Diskussion. Und ganz wichtig, wenn euch dieses Video gefallen hat, gebt uns ein Like. Wie immer, danke, dass ihr dabei wart. Viele Grüße und bis zum nächsten Mal. you.
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7:53 VON ABENOMICS … ZUM ISHIBA-SHOCK
12:56 GLOBALER HARAKIRI
20 Comments
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Ist Deutschland nicht die 3 größte Volkswirtschaft der Welt.
Nicht Japan neeeeiiiin du warst der auserwählte!
Modern Money Theorie. Wie immer setzen sich am Ende alte Schulen durch und aktuelle/ moderne Systeme scheitern. So auch im japanischen Geldsystem.
Ich kauf gold gold gold
Ich fahe Taxi, taxi, taxi die ganze Nacht.
Trump sei Dank.
Jetzt kommen weltweit viele marode Staaten ins Trudeln.
Das ist notwendig, damit das Linke Projekt der Globalisierung beendet und zurück zur Lokalisierung geführt werden kann.
Staatshaushalt und Privathaushalt miteinander zu vergleichen ist maximal unterkomplex
Bei euch ist alles kurz vorm Zusammenbruch
Die Information ist alt. Deutschland ist letztes Jahr zur drittgrößten Volkswirtschaft aufgestiegen und Japan ist mittlerweile zur fünftgrößten Volkswirtschaft abgestiegen.
braucht Japan überhaupt Wirtschaftswachstum wenn deren Bevölkerung sinkt/stagniert ?
? Deutschland ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Auch hier vielen lieben Dank für Ihre Arbeit gerne weiter so
Wo ist jetzt der schwarze Schwan. Ist doch alles schon lange bekannt. Sorry, aber so funktioniert Finanzkrise nicht
Jetzt wird mir klar, warum Pokemon Karten immer teurer werden 😂
Nur so, ich kann mich daran erinnern das Trump mal gesagt hatte „ich mache Schulden und zahle es nicht zurück!“ in seiner ersten Königsherschafft!
Also, alles Absolut EGAL! Was wo anders auf der Welt Passiert!
Und wie andere Sparen!
👏 tja full fish scaling funktioniert nicht dauerhaft auf dem Rohstoffmarkt wer hätte es gedacht..
Japan ist die viertgrößte Volkswirtschaft, aber okay
Untergangsvideos am laufenden Bande. Geld verdienen mit der Angst.
Wer an das Geld drucken glaubt, ist ein Loser. Leider hat sich oben noch nicht ganz herum gesprochen. Ein Griff in die Geldtasche ist nicht erforderlich.