Kommt die Kettenreaktion? Japan stürzt – Deutschland zahlt!
Stell dir vor, das viertgrößte Industrieland der Welt hat ein Riesenschuldenproblem und niemand spricht darüber. Während alle auf die USA schauen China auf die wirtschaftlichen Abschwung Deutschlands baut sich in Japan eine Druckwelle sondersgleichen aus, die, wenn sie sich entladen würde, den gesamten Finanzmarkt kollabieren lassen würde und dein Vermögen, dass du irgendwo bei der Bank oder bei Versicherung oder sonst irgendwo hast, dahin schmelzen lassen würde. Wenn du also jetzt wissen willst, warum Japan schon viel viel schlimmer da steht wie damals Griechenland und warum das genau auch auf deine Ersparnisse einen Einfluss hat, auch wenn du es jetzt vielleicht noch nicht glauben kannst, dann solltest du dir dieses Video bis zum Schluss anschauen. Mein Name ist Felix Früchtel. Ich bin Gesellschafter Geschäftsführer der Prolif GmbH aus Ingolstadt und wir schauen dahin, wo es unbequem wird und was euch vielleicht die großen Medienhäuser so in der Form nicht wiedergeben. Ja, die stille Zeitbombe, Japans Schuldenproblem, das war ja schon immer so ein Thema. Ich habe ein Video von vor 6 Jahren oder so, wo ich schon darüber gesprochen habe und mittlerweile haben wir einen Verschuldungsgrad in Japan von 260%. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. 260% des BPS mit dieser Quote ist Japan verschuldet und damit auf der Welt ein der Größe, in der sich Japan auch in den Industrienationen bewegt einzigartig. Bisher ist jedes Land mit einer Schuldenquote über 200% pleite gegangen. Japan wäre das erste Land, dem das nicht passieren würde. Warum sollte es auch nicht hier passieren? In den letzten Jahren und vor allem auch Jahrzehnten hat Japan dadurch geklänzt, dass sie quasi keine Zinsen hatten. Nach dem Crash Ende der 80er Jahre hat Japan nie wieder so richtig zu sich selbst gefunden. Der Jen hat allein in den letzten 3 Jahren 40% abgewertet. Die Strategie war einfach niedrige Zinsen, niedrige Inflation. Das war in der Welt auch so ein bisschen einzigartig, auch während der Coronasituation oder während dem nach dem Angriff in der Ukraine, als deine Preise weltweit durch die Decke gingen und die Inflation ein nie dage wesenes hoch erlebt hat, war Japan noch so relativ verschont worden von der Inflation. hat gesagt, ah okay, man kann es wohl auch mit niedrigen Zinsen und gleichzeitig einer gewissen niedrigen Inflation irgendwie durchhalten. Doch mittlerweile sind wir eines besseren belehrt worden, denn die Zinsen im japanischen Raum sind in den letzten Monaten stark gestiegen. Für deren Verhältnisse stark, nicht für unsere europäischen und amerikanischen Verhältnisse. Aber ihr dürft eine Sache nicht vergessen. Die haben seit Jahrzehnten Nullzinspolitik und Japan war immer so der Ort, zu dem alle gesagt haben, ja, die Nullzenspolitik geht doch auf. Man kann auch die ganze Zeit Schulden machen und trotzdem kommt ein Land voran. Trotzdem ähm bricht die Währung nicht zusammen, auch bei 260% Staatsverschuldung, aber mittlerweile hat sich halt das Blatt gedreht, denn wir haben jetzt die Situation, dass eben die Zinsen angehoben werden mussten, wenn auch nur leicht, aber dadurch natürlich einige Effekte in Gang gesetzt worden sind. Die japanischen Anleihen sind massiv in ihrer Zinsentwicklung gestiegen. Die 30-jährigen Anleihen sind schon bei 3,1% Verzinsung, 40-jährige Anleihen sogar bei 3,6 %. Was in unserem breiten Graden relativ normal klingt, ist für die Japaner ein Schlag ins Gesicht, denn sie kannten nur die Nullzinspolitik. Es gibt Generationen in Japan, die die Zinsen gar nicht kannten, weil über Jahrzehnte hinweg die Zinsen am Kapitalmann quasi nicht voran waren. gab nur eine Nullzinspolitik und jetzt musste eben entsprechend der Thematik, dass die Inflation in Japan gestiegen ist und ähm die auch die Japaner ähm sich am Kapitalmarkt in irgendeiner Form ihr zurückmelden müssen so und auch den Yen in irgendeiner Form vor dem freien Fall schützen müssen, haben sie die Zinsen wieder nach und nach eingeführt und die Zinsen erhöhen müssen. Das Problem ist aber, wenn ich 260% Staatsverschuldung habe, kostet mich jeder 0,1%, jede Promille mehr an Zinsen kosten mich Milliarden zusätzliche Aufwendungen als Zinslasten und das bricht den Japanern aktuell gerade das Genick. Zusätzlich dazu kommt das Phänomen des Yen Carry Trades. Vielleicht hat das der eine oder andere von euch schon mal gehört. Und zwar waren die internationalen Finanzmärkte so schlau, dass sie gesagt haben, boah, wir haben jetzt hier schon über Jahre und Jahrzehnte hinweg niedrige Zinsen, fast Nullzinsen. Institutionelle Investoren haben sich in Yen verschuldet, haben also in Yen ein Kredit aufgenommen zu niedrigsten Zinsen, haben das Ganze umgewandelt und haben das Kapital, die Liquidität, die sie jetzt hatten, in Aktien z.B. investiert häufig in so Momentumaktien wie Nevida, Meta, ähm oder Amazon, also die in den letzten Jahren und jetzt massiv an Wert Kurs gewinnen ähm darstellen konnten und massiv an Wert gewonnen haben. In die wurde dann investiert und der Spread war natürlich massiv hoch, denn ich habe auf der einen Seite sehr sehr günstig Geld bekommen, wenn auch in Yen und der hat gewößen Weise abgewertet, okay, ich musste die Währungsrisiken damit abdecken, aber das wurde mehr als überkompensiert durch die Rendite der Aktien in die investiert worden sind, die in den letzten Jahren nur einen Weg kannten und zwar steil nach oben. Jetzt ist aber die Problematik, dass die institutionellen Investoren, die günstig zu die die Kredite in Yen aufgenommen haben, jetzt auf einmal vor der Situation stehen, dass ihre Kredite gar nicht mehr so günstig sind, wie sie am Anfang erschienen sind. Weil einfach nun der Zinssatz gestiegen ist. So. Und was machen die? Die sagen: “Oh, okay, ich bediene diesen Kredit, den ich in Yen aufgenommen habe, weil es macht keinen Sinn mehr für mich. müssen aber dann natürlich gleichzeitig Kapital dem Kapitalmarkt Geld entziehen, Liquidität entziehen, um entsprechend diesen Kredit in Yen til zu können. Auf gut Deutsch heißt es, diese Momentumaktien Niva, Amazon, Meta oder dergleichen, aber auch viele andere auch Valueaktien erhalten aktuell schon einen massiven Liquiditätsabfluss von institutionellen Investoren, die ihre Yen Kredite bedienen müssen und das würde noch viel viel größer ausfallen, wenn sich die ganze Thematik in Japan tatsächlich zuspitzen würde. Man spricht hier von 8 bis 12 Billionen US-Dollar, die aufgrund dieses Yen Carry Trade Systems am Kapitalmarkt veranlagt sind. Jetzt überlegt mal, die Zinsen in Japan steigen weiter. Die Japaner müssen die Zinsen entsprechend steigen lassen, weil die Inflation ihnen davon galoppiert, weil sie, weil der Yen sonst massiv abschmiert und überhaupt gar keine Daseberechtigung mehr hat. Und einen Tod müssen sie sterben, denn die Problematik wäre dann natürlich, dass diese institutionellen Investoren weiterhin Liquidität vom Markt abschopfen müssen. Damit würde ein Verfall an den internationalen Aktienmärkten stattfinden und gleichzeitig würde die Liquidität nach Japan reinfließen, wo sie sie im Zweifel in dem Moment gar nicht gebrauchen könnten, weil diese Kredite zurückgezahlt würden. würde natürlich auch für Japan bedeuten, dass die Zinseinnahme durch die Vergabe der Kredite massiv ausfällig werden würde, weil die ganzen institutionellen Investoren ihre Kredite bedienen würden. Die USA, die Zölle und der geopolitische Zündfunken, den es jetzt da gibt. Ich meine, wir haben es jetzt mal auf ökonomischer Ebene uns das Ganze angesehen, auf volkswirtschaftliche Ebene. Die Thematik ist ja jetzt aber noch, dass ja noch was dazu kommt. Aktuell die Amerikaner setzen aktuell die Japaner massiv unter Druck, dass die Japaner US-amerikanische Waren beziehen und damit auch so ein bisschen das Haushaltsdefizit ausgleichen zu können. Und in dem Zollstreit, den die USA ja aktuell mit allen Ländern der Welt hat, so gefühlt, ist Japan Japan natürlich auch ein ganz ganz wichtiger Indikator und Partner für die Amerikaner, denn wir haben es ja vorhin gerade erklärt aufgrund dieses Jen Terry Trades will natürlich wollen die Amerikaner natürlich auch nicht, dass die Japaner die Zinsen weiter anheben, um diesen Effekt dann in irgendeiner Form auszulösen. Daher sagen die Amerikaner: “Hey, weiter Waren bei uns kaufen, Waren bei uns kaufen, damit ihm dieses Handelsdefizit dann auch entsprechend gelöst wird.” Das ist ein weiterer Punkt, der natürlich auf dieses Gesamtkonstrukt massiv einwirkt. Der Blick aufs große und ganze im Verhältnis zu den USA oder zu Europa. Jetzt muss man natürlich ehrlicherweise sagen, dass die Japaner nicht allein auf dieser Welt sind mit der Problem der massiven Staatsverschuldung. auch die Amerikaner ächtzen unter ihrer Staatsverschuldung, die jetzt mit dem Beautiful Bill also dieses Gesetz hier von Donald Trump, wo er da auch noch mal die Steuerlast für die Unternehmer senken möchte und auch für die Privatpersonen natürlich weiter drunter leidet. Und ähm das führt auch schon dazu, dass die Amerikaner als als ähm Staatsanleihendläubiger ab herabgestuft worden sind. Und das führt wiederum dazu, dass die Zinsen für die Staatsanleihen weiter massiv steigen und die Amerikaner unfassbare Zinsaufwendungen haben. Zinsaufwendungen, die bald höher sind als die Militäraufwendungen, die die Amerikaner jedes Jahr zur Verfügung stellen. Das ist historisch wirklich einmalig. Auch in Europa haben wir eine massive Staatsverschuldung. Wir sehen jetzt gerade eben, dass unter anderem auch Deutschland wieder fast eine Billionen Euro zusätzliches Sondervermögen aufnehmen möchte über die nächsten Jahre, das zu einer massiven Zinslast in den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten führen wird. Aber was wir nicht im Blick haben, dass ja auch Europa im gesamten sich massiv verschuldet und nicht nur Deutschland als ähm als Land, sondern auch viele andere europäische Länder unfassbare Schulden aufnehmen, um die der aktuellen Situation herzuwerden, um die Zinslass bedienen zu können. Man könnte auch böse Zungen behaupten, das ist das größte Schneeballsystem der Welt und um natürlich auch die politischen Ziele und das politische Kalkül umsetzen zu können in der aktuellen Zeit. Das heißt, um jetzt dann die Brücke zu bauen zu was betrifft mich jetzt, was in Japan los ist, das kann mir doch egal sein, was da 10 000 km auf einer Insel los ist und was s mit ihm yen machen, wo ich ja sowieso nicht in Yen investiert bin und was soll das alles? ähm um da die Brücke zu bauen, die Parallele zu USA und dann auch zu Europa und im speziellen zu Deutschland ist schon vorhanden. ähm auch deswegen, weil wir in zumindest Europa und im speziellen, aber auch in Deutschland, die gleiche äh Situation haben wie Japan, was das Thema der ähm der ähm der Altersstrukturentwicklung im jeweiligen Land angeht, denn auch wir haben demografische Probleme. Unsere Bevölkerung wird immer älter. In Japan in Japan ist es noch viel extremer, wie das bei uns der Fall ist. Dort haben wir eine total überaltete Gesellschaft und da kommt dann auch noch hinzu, dass natürlich auch hier gewisse Pensionszusagen an diese Renten da geleistet worden sind von Seiten des Staates, die zusätzlich in den Haushalt drücken. Aber genau dasselbe haben wir hier doch auch. Genau dasselbe haben wir hier auch. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen jetzt entsprechend in Rente, werden jetzt dann ihren Anspruch auf gesetzliche Rente einlösen. Das wird dazu führen, dass der Staat ein weiteres massives Loch in seinem Haushalt ähm äh spüren wird und das auch in irgendeer Form finanzieren muss. gleichzeitig kommen nicht genügend ähm qualifizierte Arbeitnehmer nach, die den Ausfall auch die ähm den Ausfall einmal natürlich der Arbeitsleistung an sich und der Arbeitskraft, aber auch der leist der der Ausfall hinsichtlich des des Steueraufkommens und Steuervolumien nicht den annähern kompensieren können und wenn keine Kohle da ist, wenn nicht genügend Steuern und Abgaben gezahlt werden von den nachfolgenden arbeitenden Generationen, dann kann dieses Umlagefinanzierte System so in der Form nicht funktionieren. Das führt wieder zu weiteren Schulden und die Schulden der jeweiligen Staate, so ehrlich muss man ja auch mal sein, die werden ja immer über Staatsanleihen finanziert. So, also ist ja nicht so, dass der Staat in ir Form sagt, ich mache jetzt Schulden, dann sind die halt einfach da, sondern es müssen ja Staatspapiere, Staatsobligationen ausgegeben werden, die von irgendwem gekauft werden müssen und nur so kommt das Geld ja zum Start im Endeffekt. Ähm, wer kauft diese Staatsanleihen? In Japan ist es die Notenbank selber, die die Staatsanleihen brav immer kauft. Also das heißt linke Tasche, rechte Tasche, da wird halt einfach das Kapital zur Verfügung gestellt. Dieses linke Tasche, rechte Taschespiel hatten wir in Europa auch eine Zeit lang, als dass die EZB dann tatsächlich die Staatsanleihen ihrer Mitgliedsländer gekauft hat, was sie eigentlich nicht hätte machen dürfen. Ähm wurde dann aber entsprechend ausgehebelt und nach Mario Tragis, whatever it Takes, dann auch so umgesetzt. ähm über verschiedenste Mechanismen und über ähm drei Banden, dann im Endeffekt wden werden auch heute noch Anleihen über die EZB entsprechend angekauft, Staatsanleihen der jeweiligen europäischen Mitgliedstaaten Länder und dann gibt’s natürlich auch noch die äh Versicherungen, die Pensionskassen, die Banken, die teilweise per Gesetz dazu verpflichtet sind, Staatsanleihen zu kaufen. Werbung in eigener Sache. Na, kennen Sie das? Die Rechnungen stapeln sich und nun fliegt ihnen auch die aktuelle Rückkaufswertmitteilung ihrer Altersvorsorge Police ins Haus. [Musik] Auch das noch. Meine Lebensversicherung macht seit Jahren einfach nur noch rote Zahlen. Wie komme ich da nur raus? Stopp. Gehen Sie einfach auf www.pr- prolif-gb.de füllen ein paar Daten aus, abschicken, fertig. Wir melden uns bei Ihnen, ob wir ihnen heraushelfen können. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt. Was hat es mit meinem Geld zu tun? Wenn du jetzt in irgendeiner Form in einen Bank oder Versicherungsprodukt investiert bist, in ein Sparprodukt, wie auch immer das ausgestaltet ist, dann wird die Bank im Hintergrund mit dem Geld in irgendeiner Form arbeiten, was ja nur logisch ist. Speziell in Versicherungsverträgen ist es den Versicherungsgesellschaften nicht erlaubt, das Kapital risikoreich anzulegen am Kapitalmarkt, sondern sie müssen quasi ja knapp 80% des Deckungsstockes, also des Kapitals von dir in sogenannte mündelsichere Anlagen investieren. Und mündelsichere Anlagen sind unter anderem Staatsanleihen. Jetzt habe ich mich mal dran gemacht und geschaut, okay, wie viele japanische Staatsanleihen sind denn z.B. in den Portfolien der deutschen Lebensversicherer vorhanden und du kriegst einfach keine Auskunft darüber. Selbst in den jeweiligen Bilanzberichten, ich habe die studiert, ich habe die durchgehen lassen, ich habe die durch KI gejagt. Du findest dazu schlichtweg nichts, wie viel deutsche Lebensversicherer in japanische Staatsanleihen investiert haben. Dass es null ist, ist mehr als unrealistisch. Ähm, aber ich ich kenne die Quote schlichtweg nicht. Was aber interessant ist, das hat man in der Vergangenheit so ein bisschen nachvollziehen können, ist, dass ähm deutsche Versicherer gerade auch Ende letzten Jahres massiv umgeschichtet haben, auch innerhalb der Staatsanleihenquoten respektive der Staatsanleihen, die ähm die man im Portfolio hatte. Man sagt nicht genau, welche Staatsanleihen da umgeschichtet worden sind. Man sieht nur die Bewegungen, aber ich könnte mir jetzt denken, das ist eine Hypothese. Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt, aber ob ob ihr vielleicht auch mehr dazu wisst, dass man vielleicht schon letztes Jahr die Reisleine gezogen hat und gesagt, boah, ich trenne mich von gewissen ähm japanische Staatsanleihen, weil die natürlich im Wert verfallen, weil überleg mal, alte japanische Staatsanleihen mit einer Verzinsung nahe bei null werden ja fast wertlos werden in Zukunft im inneren Wert, wenn ich aktuell eine 30-jährige japanische Staatsanleihe mit 3,1% Verzinsung zeichnen kann und vor 10 Jahren eben noch 0,2 % bekommen habe oder dergleichen. Also ähm die Staatsanleihung würden massiv am Wert verfallen. Die stillen Lasten in den Büchern der Lebensversicherer z.B. die ja sowieso schon 80 Milliarden Euro beträgt, die würde noch viel viel größer werden. Das heißt, man hat da im vielleicht im Vorfeld schon mal entsprechend umgeschichtet. Ob das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht haben wir Insider hier. Gerne mal einfach ähm hier entsprechend drunter schreiben, wenn ihr da mehr wisst. Jo. Ähm kann das dazu führen, dass z. z.B. gesamten Unsicherheiten und auch Japan, die ja wirklich das Schmelztigel ist. Also das Thema ist, dass die Leute das nicht auf dem Schirm haben. Wenn da jetzt weitere Zinssteigerungen ähm vorhanden sind und dieser Yen Carry Trade Markt mit rund zwischen 8 bis 12 Billionen, man kann es nicht so genau beziffern, ähm implodiert, dann haben wir ein riesen Problem am gesamten Finanzmarkt, weil so viel Liquidität abgezogen wird, so viel Liquidität nach Japan reingeht und von den Märkten verschwindet, dass wir das mit massiven Kurzstürzen das Ganze in Verbindung gebracht werden würde. Wie realistisch ist das? Es ist so realistisch, dass ich mittlerweile alle Investmentgesellschaften, die Topvermögensalter, wie sie auch alle heißen mögen, darum kümmern, dass im G7 Gipfel aktiv darüber gesprochen worden ist, wie hier zu intervenieren ist. Und immer, wenn ich das Wort intervenieren höre in dem Zusammenhang, weiß ich, das kostet uns allen unfassbar viel Geld, weil intervenieren heißt, wir schießen einfach so lange weiter Geld rein, bis wir ähm das ist wie so ein Kleber auf einem Fass, das immer weiter ausläuft. Da kriegt man irgendwann so viel Kleber drauf, dass es mal hält, ähm bis dann der Kleber irgendwann durchgeweicht ist und nicht den Kleber abziehen muss, neuen Kleber drauf machen muss. Also, es ist Flickschusterei. Im Endeffekt. Könnte dadurch entsprechend ähm Gold z.B. ähm weiterin Dynamik gewinnen. Meiner Meinung nach schon. Ähm, es gilt als sicherer Hafen, die Goldkäufe der jeweiligen ähm Länder, der Nationen, vor allem der großen Nationen, die halt auch häufig eine sehr instabile Währung haben. Ähm auch die USA, die jetzt heruntergerankt worden ist, aber auch Deutschland haben massive Goldkäufe getätigt in den letzten Wochen und Monaten. Man hat die Bewegungen gesehen, das hat natürlich den Goldpreis auch in immense Höhen katapultiert. Das aber noch lange nicht das Ende der Fahenstange, meiner Meinung nach. Da wird noch einiges kommen. Ist Europa und Deutschland jetzt auch bald davon betroffen und wie betrifft es mich selbst überhaupt und was kann ich dagegen tun? Also, wir haben ganz klar festgehalten, Europa und Deutschland sind noch nicht auf dem Verschuldungsniveau von Japan, sind auf der aber auf dem besten Weg dahin, genauso wie die USA. In Deutschland kommt der schweren hinzu, dass wir eine demografische Entwicklung haben, die sehr ähnlich und vergleichbar ist mit die der in Japan. Also auch wir werden in 10 Jahren vielleicht hier das stehen und gleiche demografische Entwicklung haben wie in Japan auch. Ähm und das führt dazu, dass wir einfach null Steuersubstrat haben, das dann großartig nachkommen wird und wir die Leistungen, die Verpflichtungen der ähm die wir bundesweit aufgenommen haben, einfach in der Form dann vielleicht nicht mehr bedienen können, weiter Schulden aufnehmen müssen und dann in die Spirale reinkommen. Ähm was gar nicht konkret dafür mich da machen? Also, wenn ihr jetzt direkt ähm japanische Staatsanleihen haltet, dann würde ich die im Zweifel veräußern. Je nachdem haben man die gekauft, aber wenn die aus der Vergangenheit sind, dann werden die sowieso schon immens Wert verloren haben. Die werden weiterhin an äh Wert verlieren. Da wäre eine Überlegung wert irgendwann mal Nägel mit Köpfen zu machen und zu sagen, okay, stealte aus. das jetzt keine Anlageberatung oder dergleichen, das muss jeder für sich selber wissen. Das ist nur eine Einschätzung, eine Hypothese. Ja, und ähm im Endeffekt ist es dann auch so, dass man auf fundamentale Substrate gehen sollte, auf fundamentale Werte. Ähm das sind Sachwerte im speziellen raus aus solchen Bank und Versicherungsprodukten, aus solchen Verträgen, die dann häufig über indirekte Form in solche Staatsanleihen investiert sind. Ich hoffe, euch hat dieses Video gefallen. Ich hoffe dieses Verständnis dafür, was in Japan gerade los ist und wie gefährlich das für uns sein kann und warum natürlich auch ihr mit eurem Geld davon betroffen seid und nicht nur die großen Banken oder sonst irgendwas, weil eine Sache müsst ihr euch immer bewusst sein, die großen Banken haben ihr Geld auch nicht irgendwoher, sondern von euch. In dem Sinne sage ich ganz herzlichen Dank, dass ihr bei dieser Folge Prolif TV mit dabei wart. Lasst gerne ein Abo da, ein Like. Verbreitet dieses Video, wenn jemand dieses Thema noch nicht ernst genug nimmt, das noch nicht einschätzen kann, von diesem Jen Carry Trade z.B. nichts gehört hat, schreibt mal drunter, wer vielleicht damit auch in der Vergangenheit schon Geld gemacht hat. Man konnte es ja auch als Privatperson so ähm ein bisschen händeln. Und ansonsten bin ich über eure Meinung gespannt, ähm wie sich das in Zukunft hier verhält. Werden wir die Problematik auch in Europa haben? Sind wir vielleicht schon mittendrin? Wer kränkelt zuerst, USA oder Europa? Wird Japan wirklich den Bach runtergehen? Werden wir den Yen verlieren? Kriegt Japan dann den US-Dollar aufgedrückt? Wer weiß es? Und ja, in dem Sinne bis zum nächsten Mal. Daumen hoch, abonnieren und dann sage ich herzlichen Dank. M.
📉 Japans Schuldenkrise: Bedrohung für die Weltwirtschaft?
In diesem Video analysieren wir eines der größten wirtschaftlichen Risiken unserer Zeit: Japans Staatsverschuldung. Warum spricht kaum jemand darüber – und wie gefährlich ist diese “stille Zeitbombe” wirklich?
⏰ Kapitelübersicht:
00:00 – Japans Schuldenproblem: Eine stille Zeitbombe
09:50 – Die Auswirkungen auf den globalen Finanzmarkt
19:50 – Was bedeutet das für Europa und Deutschland?
🔍 Inhalt:
Warum ist Japan das am höchsten verschuldete Industrieland der Welt?
Wie beeinflusst die Geldpolitik der Bank of Japan die internationalen Märkte?
Könnte Japans Finanzlage eine neue Weltwirtschaftskrise auslösen?
Welche Folgen drohen für Deutschland und Europa?
📊 Ob du dich für Finanzmärkte, globale Wirtschaft, Geldpolitik oder Geopolitik interessierst – dieses Video liefert dir fundierte Einblicke und eine kritische Analyse.
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Der Inhalt unserer Videos dient rein zu Informationszwecken und ist kein finanzieller Rat oder Empfehlung. Jeder muss sich selbständig informieren und gegebenenfalls professionelle Hilfe für Investmententscheidungen heranziehen. Die geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Die Meinung von Interviewpartnern stellt nicht die Meinung von ProLife dar. Durch ProLife findet keine Anlageberatung statt.
17 Comments
笑、日本語で最初のコメント!
Unglaublich …
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Schulden = Guthaben !!!
Ok, noch ein "Finanz-YouTuber" ich bin gespannt. Das LinkedIn Profil zeigt außer einem BWL Studium keine substanzielle Berufserfahrung in der Finanzbranche, allerdings lässt das Profil vermuten, dass es sich hier um einen Vertriebskanal handeln soll. Aber egal, ist ja nicht zwingend gesagt, dass man sich jetzt in völliger Ahnungslosigkeit zu weit aus dem Fenster lehnt (so wie viele andere Finanz-YouTuber). Schauen wir mal weiter….
Die Japaner mussten sich nicht "am Kapitalmarkt zurückmelden". Die Inflation ist ganz einfach gestiegen und begegnet man mit Zinserhöhungen.
Nein, das ist falsch! Am Yen carry trade waren in erster Linie institutionelle Investoren beteiligt, die offenmarktfähig sind. Aktien haben die keine gekaufft! Der Grund dafür ist relativ einfach. Wenn man am Offenmarkt oder am Interbankenmarkt tätig ist, muss man Sicherheiten hinterlegen. Dafür nimmt man Sicherheiten höchster Qualität. Da in der Regel bei solchen Geschäften eine Überbesicherung notwendig ist und auf schlechte Sicherheiten wie Aktien ein sehr hoher Haircut wegen des Marktpreisrisikos veranschlagt wird, werden mit dem Cash aus dem Yen carry trade keine Aktien gekauft. Im Übrigen müssen diese Anleihen laufzeitenkongruent mit dem Underlying sein.
Zwischen einem Zins und der Preisentwicklung eines Wertpapiers gibt es keinen "Spread". Das nennt man Rendite. Einen Spread gibt es nur zwischen gattungsgleichen Produkten.
Naja, also die Bestandskredite sind von den Zinserhöhungen natürlich nicht betroffen. Allerdings werden diese Geschäfte nicht revolviert.
Wie gesagt, mit Aktien hat das nichts zu tun. Der Yen carry trade ist ein Arbitrage-Geschäft. Wenn die Kreditsicherheiten, also die Anleihen ebenfalls im Zins steigen, sind die gestiegenen Zinsen im Yen kein Problem (natürlich muss man von der Rendite den FX Hedge noch abziehen).
Die fehlenden Zinseinnahmen der BOJ sind gar nicht so sehr das Problem wenn der Yen carry trade aufgelöst wird. Die Zinssätze waren ja ohnehin nicht sehr hoch.
Naja, das ist nicht gut erklärt. Die institutionellen Investoren kaufen mit dem Cash USTs. Wenn sich der Yen carry trade auflöst sinkt auch die Nachfrage nach USTs. Mit dem Handelsdefizit der USA gegenüber Japan hat das erstmal nichts zu tun. Zumal die Japaner nicht viel in den USA kaufen (daher das Handelsbilanzdefizit).
Bitte bei der Sache bleiben. die demographische Entwicklung hat nichts mit dem Yen carry trade zu tun. Den Schwachsinn hat kürtlich schon diese völlig ahnungslose Dietmar Peetz behauptet. Natürlich hat er meine Kommentare gelöscht.
Ganz so funktioniert es nicht. Die Versicherungen verkaufen jetzt nicht plötzlich ihre japanischen Staatsanleihen, nur weil der Zins gestiegen ist und die Kurse in den Beständen gefallen sind. Versicherungen und auch Banken halten diese Papiere bis zur Endfälligkeit und erhalten den 100% zurück, egal wie der Marktwert gerade ist. Die kaufen auch weiterhin JGBs eben wegen des gestiegenen Zinses. Das Problem sind aber eher die Kosten für den FX Hedge.
Seine JGBs zu verkaufen ist kein guter Rat! Die Verluste wären sicher zu hoch. Je nach Laufzeit wäre es wohl die bessere Idee bis zur Endfälligkeit zu halten. Das hängt aber von der Erwartung den Yen Wechselkurses ab. Wenn man erwartet, dass dieser stark fällt, könnte es anders aussehen.
Insgesamt kein schlechtes Video. Für ein paar Sachen braucht man halt ein sehr tiefes Verständnis der Finanzmärkte, die man auch im Studium nicht gelehrt bekommt. Von daher kein Vorwurf. Insofern sogar ein Lob von mir.
um die rente mach ich mir keine sorgen. die impfung bringt die ganzen rentner eh frühzeitig alle um.
habe schon viele freunde um die 50 verloren.