Ist Krieg gut für die Wirtschaft? | WirtschaftsWissen
Kriege sind seit jeher ein tragischer Bestandteil der Menschheit, aber immer wieder hört man auch, dass sie gut für die Wirtschaft sein sollen. Die USA erlebten nach dem Zweiten Weltkrieg einen enormen Aufschwung und Russlands BIP wächst während ihres aktuellen Krieges gegen die Ukraine. Ist also etwas dran, dass Krieg gut für die Wirtschaft ist?
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22 Comments
völliger BS
Eine verrückte Welt . Rüstungsausgaben sind aus volkswirtschaftlicher Sicht keine Investitionen, sondern Konsumausgaben.
Für Russland ja, für uns anscheinend nicht
Ein entscheidender Punkt wurde vergessen. Partei A&B rüsten auf oder bekriegen sich. Partei C ist ganz woanders und verkauft fleißig Waffen.
Für Partei C ist dieser Krieg auf jeden Fall gut für die Wirtschaft
Trägt eine Domina (damit meine ich nicht die Domina im Kloster) zum Wirtschaftlichen wohlergehen bei wenn sie Männer verprügelt oder ist das eine sinnlose Dienstleistung?
Für Agnes Strack Reinmetall ist es sicherlich Wirtschaftlich ein riesen Geschäft.
Auch interessant: die Produktionskapazitäten des 3. Reichs waren bei seiner Kapitulation höher als zu Kriegsbeginn.
Ja, es war viel kaputt, aber während des Kriegs wurden derart viele Maschinen etc. gebaut, das trotz allem am Ende noch mehr funktionsfähig vorhanden war als zu Beginn. Da kann sich ja jeder vorstellen, welche Massen an Drehbänken, Pressen etc. produziert wurden.
Während im Osten viel demontiert und in die Sowjetunion geschafft wurde geschah dies im Westen nur im kleinen Maßstab. Die Kapazitäten waren schnell wieder produktionsbereit und enorm wichtig für den Wiederaufbau.
Das Problem wird sein der Mensch ist eine Rohstoff der nicht schnell nach wächst.😂🤣
Hallo, wieder ein ein sehr schöner Beitrag. Das BIP von Russland steigt derzeit wegen der Kriegswirtschaft stark an. Die Produkte dieser Produktion schaffen aber keinen Mehrwert. Wenn die Waffen verbraucht sind war's das … Trotzdem muss der Westen nun stark in die Rüstung investieren. Hier wird viel Geld umgesetzt, das natürlich anders viel sinnvoller verwendet werden kann. Aber was will man machen wenn sich jemand in den Kopf gesetzt hat die Welt zu erobern. Man muss ihn aufhalten. Alles nicht so einfach 🤔 …
Krieg ist nur für die Krankheit Kapitalismus gut. Durch den Wiederaufbau entsteht in diesem schlechten Wirtschaftssystem prosperität.
Sobald du dich etwas mit Finanzen beschäftigst, wird dir jeder Vermögensverwalter sagen, dass du erstmal dein Vermögen sicherst (z.B. durch AU-Versicherung, etc.). Nichts anderes ist das Militär. Es sichert die Wirtschaft eines Landes (durch ein erhöhtes Sicherheitsgefühl bei der Bevölkerung und damit einhergehendes effektive Arbeiten der Bevölkerung. Und wenn das Militär mächtig genug ist (s.USA, Russland, China, etc.) dann kann man sogar wirtschaftlichen Profit daraus schlagen.
Super video. Habt ihr ein Video zu diesem problem mit dem kaputten fenster gemacht?
Eigentlich ist der Militärisch-Industrielle-Komplex recht einfach zu erklären. Politiker bekommen Geld von den Rüstungsfirmen, diese dürfen dann zum einen massenhaft Steuergeld einkassieren und Waffen bauen und sie dürfen Waffen fast überall hin verkaufen, auch in Krisengebiete, gerne werden diese auch verstärkt. Dann entsteht Chaos in einem anderen Land, oft ein Umsturz und Krieg, alles ist kaputt. Andere Firmen kommen nun auf die Politiker zu und wollen beim Aufbau helfen. Gegen Steuergeld versteht sich, von diesem landet ein kleiner Teil wieder bei den Politikern.
Im anderen Land wo nun Chaos herrscht kommt dann meist jemand korruptes an die Macht (weil der Rest oft nicht mehr übrig ist), das ist aber gewollt. Weil diese sind dann gegen etwas Geld lenkbar und ermöglichen es z.B. Rohstofffirmen das Land zu plündern, selbstverständlich bekommen auch hiervon die Politiker wieder einen kleinen Obolus.
Der MIK, ist der größte Raubzug an Steuergeld in der modernen Geschichte. Vollkommen legal und hat schon über 30Mio Tote seit WK2 auf dem Gewissen. Aber das ist gewollt, im Gegenzug haben die USA dafür global überall käufliche oder erpressbare Marionetten Regierungen welche das Land, die Leute und die Rohstoffe der US Industrie zur Verfügung stellen.
Egal ob es mal eine Demokratie war oder eine Diktatur, wenns die Rohstoffe nicht ausliefert muss es weg. Ein Riesengeschäft für alle beteiligten Firmen und Politiker. Für die Volkswirtschaft selbst ein riesiger Verlust an Steuergeld.
Kriege machen den Gewinner reich, nicht alle.
Dadurch werden Ressourcen verfügbarer oder billiger.
Dadurch werden Konkurrenten ausgeschaltet oder längerfristig gebremst.
Dadurch bekommt man Verbündete, die sich sinnvoll ausnutzen lassen.
Kriege sind vor allem dann bin Nutzen, wenn sie abseits des eigenen Landes stattfinden, so wie es die USA immer machen.
Im Falle der USA, also wenn Schulden unbegrenzt möglich und folgenlos sind, also auch Geld egal ist, fällt auch die Frage ins Wasser, ob das effizient ist, jeder Vorteil ist groß.
Es geht auch insbesondere nicht darum, ob es für das Land selbst gut ist, es ist für die Reichen eines Landes gut, weil Kriege immer Geld zu denen spülen, die zuvor schon reich waren.
Kriege sind also wirtschaftlich durchaus sinnvoll, eben für die Reichen des Landes, dass dadurch nicht völlig vernichtet wird, was oft, wenn nicht fast immer, beide Seiten sind.
Deswegen finden sich auch immer wieder zwei, die Krieg betreiben, Hauptsache nicht im eigenen Land, klar.
Ich hasse Krieg auch, aber mir scheint es, als würden sich eher nicht reflektierende Menschen eher dazu verleiten lassen sie auszuführen oder eben auch junge Menschen. Wäre die Gewaltbereitschaft nicht da, hätten wir das Problem doch gar nicht. Hört auf euch von Medien beeinflussen zu lassen und denkt drüber nach. Jeder kann was tun und nehmt euch mal Zeit zum nachdenken. Bitte!
Die Fabriken in Deutschland lagen nicht größtenteils in Trümmern.
Ein Grund für den schnellen Aufstieg Deutschlands.
Der Marschallplan war garnicht so einflussreich wie oft dargestellt.
Die Rüstungsindustrie wurde ins Visier genommen aber sehr viele normale Betriebe blieben heil.
Nur mal so als Anmerkung.
Ich finde deine Beiträge richtig toll, könntest du eine Analyse von den Buch die Stunde Null von Markus Krall machen.
Bro, traurig das ihr keinen Unterschied zwischen Investitionen in Militär und in Volkswirtschaftlichen Betrieben. Angenommen die Menschen wären nicht so dumm und Unternehmen würden in der Regel Mehrwert für für Mensch wie Planet schaffen, dann ist es unmöglich Investitionen ins Militär gleich zu stellen. Die Welt ist so tief verankert im schlechten das es nicht funktioniert am Ende. Egal wohin man schaut
Der wichtigste Grund, warum Militär „gut“ für die Wirtschaft ist liegt darin, dass selbst der konservativste mikroökonomisch denkende Finanzminister anfängt, Werkzeuge der MMT und der sozialen Marktwirtschaft zu verwenden. Es wird nicht mehr darüber diskutiert, Milliarden an Euros auszugeben und nachgefragt, wer sie vorher „erwirtschaften“ muss, sondern man erzeugt sie und sorgt so für Anreize in der Wirtschaft mehr Güter zu produzieren und mit Inventionen um das staatlich erzeugt Geld zu konkurrieren. Der Verbrauch wird an realen Ressourcen, wie Fachkräften und die Verfügbarkeit von Rohstoffen gemessen und nicht an der Geldmenge. Das erzeugt nachhaltiges Wachstum. Hätten wir diese Denkweise auch in anderen Bereichen, wie Energieerzeugung oder Bildung, wären unsere Probleme deutlich kleiner.
Wenn du gerade auf Diät bist und dann hast hier hörst 3:10 – 3:19
Krieg
Kommt von kriegen Wollen
Es ist eine Verzweiflungstat! Man weiß sich nicht anders zu helfen!
Siehe Ukraine Krieg Russlands. Seit zehn Jahren!
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