Handelskriege im Spiegel der Geschichte (2019) | Doku HD Reupload | ARTE
Seit Völker miteinander Handel treiben, gibt es Handelskonflikte. Vor allem starke Wirtschaftsnationen neigen dazu, die von ihnen geführten Handelskriege als ganz normale Wettbewerbstätigkeit zu betrachten. Die Dokumentation erzählt an ausgewählten Beispielen von offenen und heimlichen Handelskriegen aus der Vergangenheit und der Gegenwart.
Seit Völker miteinander Handel treiben, gab es immer wieder Handelskonflikte. In den Diskussionen an deutschen und französischen Universitäten spielen Handelskriege und Wirtschaftskriege, trotz ihrer potenziell weitreichenden, manchmal katastrophalen Folgen, jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem starke Wirtschaftsnationen neigen dazu, die von ihnen geführten Handelskriege als ganz normale Wettbewerbstätigkeit zu betrachten.
Die Dokumentation erzählt an ausgewählten Beispielen von offenen und heimlichen Handelskriegen aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Von Handelskriegen, die keine Gewinner kannten, und von jenen, in deren Verlauf die Starken die Schwachen gnadenlos in den Ruin trieben. Sie erzählt aber auch von jenen Handelskriegen, in denen sich Kleine durchaus gegen Große zu wehren vermochten.
Zu Wort kommen unter anderem Christian Harbulot, der Direktor der Ecole de Guerre Economique in Paris, der Politologe Ali Laïdi, die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann, der Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck, der Historiker Cornelius Torp, die Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst in Köln, Adele Schlombs, der China-Kenner Stefan Baron sowie der Buchautor Hans-Jürgen Wolff.
Doku von Christian Buckard und Daniel Guthmann (D 2019, 52 Min)
#usa #trump #handel
Video verfügbar bis zum 03/07/2025
Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/087959-000-A/handelskriege-im-spiegel-der-geschichte-2019/
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21 Comments
Bei Kennedy waren es noch Zigarren, bei Trump hingegen Leerverkäufe in Milliardenhöhe.
Die Engländer traten in den WWI ein, um die deutsche Industriekonkutenz zu vernichten, nicht wg Belgien!
Worin unterscheidet sich Handelskrieg von wirtschaftlicher Konkurrenz?
Die unter Donald Trump eingeführten Strafzölle dienten nicht nur dem wirtschaftlichen Protektionismus, sondern könnten gezielt als Instrument zur Destabilisierung des globalen Handels eingesetzt worden sein – im Sinne eines vorbereitenden Schritts für den 'Great Reset'. Nachdem COVID-19 die Weltwirtschaft zwar erschütterte, aber nicht vollständig zum Kollaps führte, waren zusätzliche Maßnahmen notwendig, um alte Strukturen zu schwächen. In diesem Kontext ist auch Elon Musks aktuelle Forderung nach einem zollfreien Austausch zwischen der EU und den USA zu verstehen – nicht als bloßer Wirtschaftsappell, sondern als möglicher Hinweis auf eine angestrebte globale Vereinheitlichung: Eine Weltwährung, eine Weltregierung, ein System. Die Strafzölle könnten somit der kontrollierte Beginn einer wirtschaftlichen Neustrukturierung gewesen sein.“ https://thepoenixplan.wordpress.com
Jeder klaut von jedem.
Ich finde es nicht gefährlich, sondern unverschämt, wir Länder mehr von USA Produkt verteuert, und USA lässt es durchkommt. Ich finde es richtig ein Handeln und Zölle Ausgleich.
Wenn ich mir Frankreich und seine staatlichen Funktionen so ansehe. Ist Deutschland noch im 18Jht. Klasse Frankreich!
Katastrophales Schlusswort! Kapitalismus ist nicht das Problem. Unendliches Wachstum auch nicht. Es gibt unendliche Möglichkeiten Dienstleistungen anzubieten und zu erbringen, da brauchen wir keine sogenannte Kreislaufwirtschaft. Außerdem steht uns auch das All offen um uns auszubreiten und zu wirtschaften. Ebenfalls falsch ist, dass wir angeblich keine Lösung haben, die haben wir: Bitcoin.
Denn das eigentliche Problem ist das Kreditgeldsystem. Dieses System ist instabil wie eine Murmel auf einer umgedrehten Schale. Bei Bitcoin liegt die Murmel in der Schale und fällt nicht raus wenn sie mal angestupst wird.
Leider wie meist bei solchen Themen auf Arte starker Überhang an "Experten" mit stark sozialistisch geprägter Ideologie.
China vergisst nicht.
Ich habe das Gefühl, dass England und Frankreich für die Opiumkriege irgendwann teuer bezahlen werden.
ARTE ist immer wieder super informativ
ARTE macht smart, yay! ❤
Danke ARTE dass ihr diesmal das Jahr der Erstveröffentlichung mit in den Titel schreibt, nicht nur "Reupload".
Der Zeitpunkt, wann eine Doku wie entstanden ist kann sehr Ausschlahgebend sein.
Das wünscht sich die Community der ARTE-Ultras schon lange. Das bedeutet dass ihr auch eurem Publikum zuhört und ggf (berechtigte) Kritik umsetzt.
Das ist einzigartig beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk!
Weiter so 🤗👍🏼
"Nun ist diese, unsere Welt, so eingerichtet, das sie mit Müh und Not bestehen kann. Wäre sie nur ein klein weniger schlechter, so könnte sie schon nicht mehr bestehn."
Die Engländer selbst haben im 17. Jh. italienische, niederländische und deutsche Techniken übernommen und ob der Hochoffen eine Erfindung der Engländer war sehen die Lothringer sicher anders. Die Engländer bauten also auch auf einem kontinentaleuropäischen Fundament auf. Aber stimmt, Spionage haben sich alle von den Engländern ageschaut.
Danke für die informative Doku!
Klaus Schwab hatte 2020 DIE Erleuchtung : Ihr werdet 2030 nichts besitzen und glücklich sein ! Er meinte damit natürlich nicht die Millionäre & Milliardäre.
Schön das man darüber erst 20 Jahre zu spät berichtet 😂👍🏾
Die Britten haben den chinesischen Markt für die Europäer gewaltvoll zugänglich gemacht.
Was ist mit Portugal das mit China Jahrhunderte vorher schon Handel betrieben hat??? 🤷🏽♂️
China pfeift auf die wirtschaftlich bankrottete USA. Falls Trump den Knall schon verschlafen hat, die Welt ist schon seit einer Weile multipolar geworden. Das Beben in der USA spürt der Rest der Welt kaum noch. Trump gibt der US-Wirtschaft einfach nur die letzten Sargnägel.
keine Sorge, es ist nicht das Ende der Weltwirtschaft, sondern nur das Ende der US-Wirtschaft.