Wie US-Staatsanleihen zum Druckmittel werden 🇺🇸💰
Viele Staaten halten US-Staatsanleihen als Teil ihrer Devisenreserven. Sie gelten als sicher, liquide und fest im Dollar verankert. Doch im geopolitischen Zollkonflikt bekommen sie eine neue Rolle. Wer große Bestände hält, kann Druck auf die USA ausüben. China hat bereits seit 2022 massiv verkauft. Japans Finanzminister sprach öffentlich davon, dass sie über eine Billion Dollar an Treasuries als Verhandlungskarte dienen könnten. Nach Trumps jüngster Zolloffensive kam es zu einem deutlichen Abverkauf und steigenden Renditen, ein mögliches Zeichen für die Nervosität an den Anleihemärkten. Die US-Wirtschaft gilt als robust, doch ihre Schulden machen sie angreifbar. Im Kapitalmarktblog analysiere ich, warum ein gezielter Ausverkauf dennoch unwahrscheinlich ist.
US-Staatsanleihen gelten eigentlich als sicherer Hafen für Investorinnen und Investoren. Angesichts der Zoll-Drohungen und geopolitischen Anspannung werden sie nun aber zum strategischen Hebel: Wer den USA Geld leiht, kann Druck ausüben.
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