Allianz gegen China | Doku HD | ARTE

Allianz gegen China | Doku HD | ARTE

[Musik] während die Welt auf die Ukraine und den nahen Osten schaut verändert sich unter dem Druck Chinas die politische Situation in Ostasien rasant die sicherheitspolitische Lage hat sich in Ostasien wirklich zugespitzt die ehemaligen Kriegsgegner Japan und Südkorea schmieden eine Allianz und suchen den Schulterschluss mit Taiwan wenn ich die Fahrzeuge sehe muss ich an Krieg denken und das macht mir Angst die drei Staaten rüsten auf in der gefährlichsten und zugleich wirtschaftlich wichtigsten Region der Erde entsteht eine Achse die sich an der Seite der USA gegen China stellt die USA haben Südkorea gedrängt sich Japan anzunähren doch stärkt das die Abschreckung und damit den Frieden in der Region jeder Konflikt um Taiwan wäre extrem teuer oder macht es Ostasien erst recht zu einem Pulverfas das jederzeit explodieren kann amerika als Führer der freien Welt muss sicherstellen dass wir uns richtig auf die kommunistischen Chinesen und ihre Ambitionen konzentrieren die Färe ist auf dem Weg nach Okinueer Rabujima einer kleinen dünn besiedelten Insel im Pazifischen Ozean im äußersten Süden Japans hier leben weniger als 12000 Menschen es kommen nur wenige Touristen aber immer mehr Soldaten okinera Bujima ist Sitz der 55 japanischen Luftüberwachungsschwadronen von hier wird der Luftraum zwischen Japan Korea China und Taiwan überwacht die Insel ist Teil des Gebiets das von manchen die gefährlichste Region der Erde genannt wird japan ist seit der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg per Verfassung dem Pazifismus verpflichtet jetzt rüstet der Inselstat auf bereitet sich wieder auf den Ernstfall vor dazu gehört die Verteidigung gegen eine mögliche Invasion wir trainieren hier für den Fall eines Angriffs auf unsere Insel Okin Rabujima verletzte werden vom Ort des Angriffs hier zu unserem Hilfszentrum transportiert um eine Erstversorgung zu erhalten oberstleutnand Oeda lässt seine Soldaten den Ernstfall mit größtmöglichem Realismus üben die Ressourcen der kleinen Insel sind begrenzt die Soldaten die sich in besonders schlechtem Zustand befinden werden mit einem Hubschrauber aus Okinava zu einer hinter der Frontlinie errichteten sicheren medizinischen Einrichtung gebracht das auf Okinoabjima stationierte Militär erfüllt eine wichtige Aufgabe es macht die Insel aber auch zum Ziel im Falle eines Konflikts die winzige Insel liegt zwischen dem Festland Japans der koreanischen Halbinsel dem Giganten China und Taiwan eine Schlüsselposition für die japanische Abwehr und die Bedrohung ist so täglich [Musik] präsent 2023 gab es 479 Einsätze von Abfangjägern im Zusammenhang mit China in Bezug auf Russland waren es 174 Alarmstarts in den letzten 10 Jahren waren es immer um die 700 im Schnitt bedeutet das ungefähr zwei Verletzungen oder mögliche Bedrohungen des japanischen Luftraums pro Tag und Oberstleutnand Oeda und seine Einheit müssen auch darüber hinaus andere Bedrohungen im Auge behalten auch im Fall von Nordkorea werden die Raketentechnologie und die operativen Fähigkeiten immer ausgefallter wir sehen dass die Situation ernster und schwerwiegender wird überallem schwebt die Bedrohung durch das übermächtige China peking gab 2024 mehr als 200 Milliarden Euro für sein Militärus das zweitgrößte Budget der Welt china will die mächtigste Armee so hat es Präsident Shijing Ping angekündigt die sogenannte Volksbefreiungsarmee unterhält rund 2 Millionen Soldaten die chinesische Marine besitzt inzwischen drei Flugzeugträger und das Nuklearsenal Pikings könnte bis 2030 auf etwa 1000 Sprengköpfe anwachsen das schürt die Ängste der Nachbarn und fordert die neue Führung in Washington heraus amerika als Führer der freien Welt der die amerikanischen Interessen verteidigt muss sicherstellen dass wir uns richtig auf die kommunistischen Chinesen konzentrieren im indopazifischen Raum und in der ganzen Welt aber es wäre falsch anzunehmen dass Amerika etwas aufgibt oder sich zurückzieht nein Amerika ist klug zu beobachten zu planen Prioritäten zu setzen und seine Macht dort einzusetzen wo wir einen Konflikt verhindern müssen wir wollen keinen Konflikt die japanischen Militärausgaben von rund 53 Milliarden Euro wirken dagegen bescheiden aber das Land will seinen Eat massiv erhöhen auch Japan setzt an der Seite der USA auf Abschreckung des Giganten China chinas Militär ist viel stärker als das japanische aber Japan hat militärische Fähigkeiten die es nicht nur nutzen kann um im Falle eines offenen Konflikts auf eine chinesische Aktion zu reagieren sondern die auch als Abschreckung dienen können je mächtiger und gerüsteter Japan ist desto enger ist das Bündnis zwischen Japan und den USA außerdem signalisiert es Peking dass Japan in der Lage wäre einzugreifen wenn es gegen Taiwan oder im Südchinesischen Meer vorgehen und ein Konflikt ausbrechen [Musik] würde es ist nur ein kurzer Flug von Okino Rabujima nach Naha der Hauptstadt Okinavas [Musik] okinawa ist ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt bis ins 19 jahrhundert gehörte die Inselgruppe zum eigenständigen Königreich Ryuku bis heute sehen sich die Einwohner als die etwas anderen und entspannteren Japaner okinava ist bis heute der wichtigste militärische Stützpunkt der USA in Ostasien sechs große Militärbasen machen die Insel zu einer Festung rund 30.000 US-Soldaten davon etwa 18 000 US Marines sind auf Okinava stationiert im Falle einer Eskalation beispielsweise des Taiwan Konflikts oder einer Krise zwischen Süd und Nordkorea wären Sie das Rückrat einer möglichen US-Intervention das Hauptquartier der US Marines ist auf der Air Station Futenma mitten in der Stadt Genovah wir befinden uns an einem geographisch wichtigen Ort wir haben hier eine lange Präsenz die es uns ermöglicht hat Versorgungs und Knotenpunkte aufzubauen eine Kommando und Kontrollstruktur und Arbeitsbeziehung zu schaffen die sowohl die Verteidigung der ersten Inselkette unterstützen als auch unsere gemeinsamen strategischen Ziele und Visionen für die indopazifische Region general diese erste Inselkette reicht vom Süden Japans bis nördlich von Taiwan und weiter südlich bis zu den Philippinen sie markiert die erste Verteidigungslinie der USA und berührt von China beanspruchte Gewässer okinava ist der strategisch zentrale Teil der US-Präsenz entlang dieser Linie japan ist für die USA ganz essentiell sie haben rund 50.000 1000 US-Truppen in Japan stationiert und nicht nur aufgrund der Größe der Truppen die die USA in Japan unterhalten aber auch aufgrund der Zusammensetzung die USA haben hohen Anteil an Marine Marine Infanterie und auch Luftwaffe in Japan stationiert und das ist essentiell wenn es um regionale Konflikte gehen würde als wichtigster Verbündeter der USA wäre Japan auch im Falle eines Konflikts zwischen den USA und China z.B um Taiwan unmittelbar involviert [Applaus] zum einen ist es so dass die USA mit Sicherheit Forderungen an Japan stellen würden weil sie eben ihre US Truppen in Okinawa beispielsweise nutzen wollen würden das heißt auch logistische Unterstützungs beispielsweise wäre eine Frage an Japan die sicherlich käme zum anderen ist es auch so dass Japan durch die geographische Lage Taiwans sehr stark impliziert wäre die auf Okinava stationierten V22 Ospray starten wie ein Hubschrauber und fliegen wie ein Flugzeug sie sind zentral für die Logistik des US-Militärs ich denke dass es eine signifikante Veränderung in der Interaktion mit unseren Partnern gibt bei jeder Übung sei es ein umfassendes Training mit den japanischen Selbstverteidigungskräften oder eine multilaterale Veranstaltung wir sehen eine tiefere Integration die Bevölkerung Okinavas sieht die massive Militärpräsenz mit gemischten Gefühlen die Insel stand nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Kontrolle der USA erst seit 1972 gehören Okinava und die Nachbarinseln wieder zu Japan die Schlacht von Okinava 1945 war eine der grausamsten des Kriegs im Indo Pazifik und kostete mehr als 100.000 Zivilisten das Leben sie war ein wichtiger Schritt auf dem Weg der US-Truppen zum Sieg über Japan die Präf Okinava erlebte vor 80 Jahren die schreckliche Schlacht um Okinava und den Bodenkrieg in dem jeder vierte Einwohner der Präfektur ums Leben kam weil die Erinnerungen an diesen Krieg in den Köpfen vieler Okinavana noch immer lebendig sind ist es unser Wunsch der Wunsch der Präfektur und der Menschen hier dass die Insel nie wieder zu einem Schlachtfeld wird der Gouverneur und mit ihm die gesamte Bevölkerung Okinavas müssen ein Spagat zwischen der Notwendigkeit der Verteidigung und dem Wunsch nach Neutralität vollbringen das Okinava das bereits mit einer übergroßen Zahl von US-Stützpunkten belastet ist zusätzlich noch die japanischen Selbstverteidigungskräfte stationieren soll lässt mich befürchten dass dies nicht nur die Abschreckung stärken sondern auch die Angst der Anwohner schüren wird [Musik] südkorea mit der Metropole Saul ist der Schauplatz des zweiten großen Konflikts in Ostasien die rund 52 Millionen Südkoreaner leben seit Jahrzehnten mit der Bedrohung durch die Diktatur im Norden hij Lee und Jam Park sind Studenten und auf dem Weg zur renommierten Hankook University für auswärtige Beziehungen eine der südkoreanischen Kaderschmieden sie haben gemeinsam mit anderen Studenten einen Debattierclub nach angloamerikanischem Vorbild gegründet um sich über aktuelle politische und globale Probleme auszutauschen im Alltag Südkoreas ist das eher ungewöhnlich die soziale Kultur in Korea sagt dass man nie über zwei Themen sprechen sollte über Politik und Religion deshalb spricht man im Allgemeinen nicht über Politik auch die Beziehungen zwischen Südkorea und Japan rühren für viele an Tabous von 1910 bis 1945 stand Südkorea unter japanischer Herrschaft japan unterdrückte die koreanische Kultur verbot seine Sprache und verübte Greueltaten an der Bevölkerung das Schicksal zehntausender sogenannter Trostfrauen zur Zwangsprostitution gezwungener Koreanerinnen belastet das Verhältnis der beiden Völker bis heute eine offizielle Entschuldigung Japans für die Verbrechen gab es [Musik] nie als ich in der Mittelschule war hat der Lehrer Material über die japanischen Trostfrauen und ähnliche Themen mitgebracht diese Dinge stehen so nicht in den offiziellen Lehrbüchern wir können diese Beziehung nicht aufgeben aber ich denke auch nicht dass wir die Geschichte vergessen sollten deshalb wird ein neuer Ansatz gesund ich denke dass es wichtig ist dass beide Länder versuchen zusammenzukommen das von Kolonialismus Krieg und Unterdrückung geprägte Verhältnis der vergangenen 80 Jahre ändert sich südkorea begnet Japan heute auf Augenhöhe auch weil beide Länder inzwischen zu den wirtschaftlich stärksten Nationen der Welt gehören in diesem Jahr reisen rund 9 Millionen Menschen von Korea nach Japan und 4 Millionen kommen von Japan nach Korea vor allem nähern sich das koreanische Nationaleinkommen und der Handel jetzt dem Japanischen an wir sind also an einem Punkt angekommen an dem Südkorea und Japan wirklich Partner sein müssen nicht mehr im Sinne von Kolonialländern anderthalb Autostunden südlich von Soul liegt das militärische Hauptquartier Südkoreas hier findet mit der Kadex der Korea Army International Defense Exhibition eine der größten und wichtigsten Rüstungsmessen Asiens statt auch ein Zeichen der gewachsenen internationalen Bedeutung und Stärke des Landes im Bereich der Sicherheitspolitik und Verteidigung finden die ehemaligen Feinde Südkorea und Japan aber nur langsam zusammen es war grundsätzlich von südkoreanischer Seite immer schwierig aufgrund der Geschichte der Kolonialvergangenheit Japans sicherheitspolitisch überhaupt mit Japan zusammenzuarbeiten das hat sich erst sehr langsam entwickelt durch gemeinsame Übungen beispielsweise es gibt mittlerweile auch etwas geheimdienstlichen Austausch zwischen beiden Ländern in der Rüstungsindustrie gab es keine Initiativen gemeinsam mit Japan zu arbeiten südkorea gehört inzwischen zu den Top 10 der globalen Rüstungsexporteure der Ukraine Krieg macht Südkorea zum wichtigen Player in Europa dabei versucht Soul weiter zwischen den Supermächten zu lavieren möchte gute Beziehungen sowohl zu China als auch zu den Vereinigten Staaten unterhalten in den letzten Jahrzehnten haben wir jedoch versucht die trilateralen Beziehungen zu Japan und den USA zu fördern deshalb gibt es im Südostchinesischen Meer einige Spannungen wir versuchen jedoch gute Beziehungen zu allen Ländern zu haben insbesondere aber zu strategisch wichtigen wie den USA eine Annäherung zwischen den Militärmächten Südkorea und Japan liegt vor allem im Interesse der USA die Vereinigten Staaten haben die Idee einer trilateralen Zusammenarbeit zwischen den USA Japan und Südkorea vorangetrieben eine indopazifische Strategie in diesem Rahmen haben die USA die südkoreanische Regierung gedrängt sich Japan anzunehen südkorea etabliert sich inzwischen auch als Entwickler und Hersteller kompletter Waffensysteme produziert eigene Kampfpanzer schwere Artillerie und Kampfflugzeuge das Land hat eine der am schnellsten wachsenden Rüstungsindustrien der Welt seit dem Koreakrieg 1950 befinden wir uns in einem Zustand der Konfrontation mit Nordkorea in dieser Zeit haben wir unsere Waffensysteme kontinuierlich weiterentwickelt ich glaube unsere Stärken liegen in Leistung Preisgestaltung und Wartung was zu unserer Wettbewerbsfähigkeit beigetragen das War Memorial in der Hauptstadt Soul erinnert an den Koreakrieg von 1950 bis 1953 an dessen Ende schließlich die Teilung des Landes stand der Krieg und die ständig präsente Gefahr haben die Gesellschaft Südkoreas geprägt die folgende Spaltung und die ständige Bedrohung durch Nordkorea und seine Verbündeten China und Russland sind heute für die Südkoreaner Trauma und Alltag zugleich die Südkoreaner haben nicht wirklich Angst vor dem Krieg mit Nordkorea es ist schon so lange Alltag für uns dass wir uns daran gewöhnt haben das Traurige ist dass wir zwei verschiedene Länder sind obwohl wir das gleiche Volk sind wir können nicht wieder zusammenkommen wir haben beschlossen dass wir uns nicht wieder vereinigen können was mich traurig macht [Musik] in letzter Zeit haben sich die Beziehungen stark verschlechtert früher habe ich es als die Geschichte eines fernen Landes betrachtet als ging es um ein anderes Volk aber jetzt sehe ich es anders jetzt ist es auch mein Problem die Gefahr die von der Atommacht Nordkorea ist eine der Triebfedern der südkoreanischen Aufrüstung unter dem Druck der permanenten nuklearen Bedrohung und der jüngsten Entwicklung wie der nordkoreanischen Einmischung in den Ukrainekrieg ändert sich auch der strategische [Musik] Fokus wir brauchen jetzt einen konkreten Echtzeitaktionsplan das Soul in zweieinhalb Minuten von Nordkoreas Raketen bedroht wird und Tokio in 7inhalb Minuten von einer nordkoreanischen Rakete mit Atomsprengkopf erreicht werden kann brauchen wir die Fähigkeit die Atommacht anzugreifen bevor wir angegriffen werden wir brauchen also die militärische Zusammenarbeit zwischen Südkorea und Japan um auf operene einen aktionsplan zu entwickeln 작전에서 wenn Verteidigungsexperten in Soul beginnen statt über reine Abschreckung über die selbständige Verteidigungsfähigkeit Südkoreas mit Offensiv und Erstschlagspotenzial nachzudenken bekommen die Rüstungsanstrengungen in der gesamten Region eine neue Qualität die sicherheitspolitische Lage hat sich in Ostasien wirklich zugespitzt wir sehen militärische Modernisierung in allen Ländern der Region dazu kommt noch dass die großen anderen beiden Demokratien Südkorea und Japan äh und aber auch Taiwan im übrigen politisch geschwächt sind innenpolitisch also Japan steht mit einer Minderheitsregierung da und in Südkorea haben wir eine handfeste Staatskrise sodass die Handlungsfähigkeit dieser Länder äh schwindet shijing Ping hat angekündigt das Taiwan Problem notfalls mit Gewalt lösen zu wollen die aus Pekings Sicht abtrünnige Insel soll mit dem Festland vereinigt werden wie weit er geht kann auch davon abhängen wie US-Präsident Donald Trump reagiert die Militärübungen rund um Taiwan und die Flüge über der Meerenge von Taiwan werden fortgesetzt der politische und wirtschaftliche Druck auf Taiwan hält an aber ich denke Peking wird sich hüten irgendeine Form der Eskalation zu provozieren sie werden abwarten und sehen was sie von Trump erwarten können taiwan mit seinen gut 23 Millionen Einwohnern ist das Pulverfass das die Region zur vermeintlich gefährlichsten der Welt macht seit 1949 von China getrennt ist die Insel heute eine gefestigte Demokratie vor allem die junge Generation lehnt eine von China geforderte sogenannte Wiedervereinigung ab das kleine Taiwan wurde in den letzten Jahren vor allem mit Hilfe der USA zu einer hochgerüsteten Festung oberstes Ziel: Stärkung der Raketenabwehr und Sicherung der Insel gegen eine mögliche chinesische Invasion die Nachbarn Japan und Südkorea beobachten die Haltung Pekings genau eine Eskalation um Taiwan kann in der Region einen Flächenbrand [Musik] auslösen japan wird relativ wahrscheinlich im Falle eines Konflikts um Taiwan und Südkorea intervenieren südkorea muss ich natürlich auch mit dem Problem Nordkorea auseinandersetzen ich denke hier gibt es also mehr Fragezeichen was die Beteiligung Südkoreas angeht aber natürlich würden die US-Truppen in Korea wahrscheinlich auch mobilisiert werden seine global herausragende Bedeutung verdankt Taiwan seiner einzigartigen Stellung als Chipproduzent inschu City einer kleinen Stadt eine Stunde südlich von Taipe konzentrieren sich Global Player wie TSMC UMC und Mcronics taiwan setzt darauf dass seine Rolle als Halbleiterlieferant der Welt das Land vor einem Angriff schützt der sogenannte Silicon Shield den Silicon Shield gibt es sicherlich im Falle von Taiwan taiwan ähm produziert im Vergleich zu allen anderen Ländern der Welt sehr viel fortschrittlichere Chips sehr viel kleinere äh Chips und insofern ist das schon ein strategischer Vorteil gegenüber anderen Ländern die taiwanischen Chipriesen sind weltweit führend in der Fertigung der Goldstandard auf dem Halbleitermarkt kann nur hierher gestellt werden inzwischen aber entwickeln sich Kooperationen die bislang so nicht denkbar waren tsmc entwickelt seit zwei Jahren in Zusammenarbeit mit anderen Chipherstellern die hauptsächlich im Design der Chips aktiv sind neue Chip Technologien das nimmt mehr und mehr zu die Kollaboration mit anderen Firmen ist noch relativ neu in der Vergangenheit war an sich eher dass die Firmen die Chips selber entwickelt haben ja und nicht unbedingt mit dem potenziellen Wettbewerber teilen wollten heute suchen Selbsthersteller wie der Weltmarktführer TSMC Kooperationen und Standorte bei den Nachbarn um sich für den Fall der Fälle zu schützen tsmc investiert stark in Japan sie wollen gerne von Taiwan weg diversifizieren aufgrund dem Konflikt potenziellen Konflikt mit der Volksrepublik China und Japan ist da ein sicherer Hafen doch die Chipherstellung ist weiter diversifiziert als es in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird auch in Südkorea gibt es mit Samsung und SK Hinx zwei Global Player mit bedeutenden weltweiten Marktanteilen insgesamt produzieren Sie 20% des gesamten koreanischen Exports beide Unternehmen sind Schlüsselunternehmen im globalen Halbleitermarkt die Spezialität der Kör ist sie designen sie forschen sie entwickeln neue Chips und haben auch die Verbindung zu der Produktion also sprich von A bis Z ja alles in einer Hand südkorea Taiwan Japan gemeinsam mit und auf Anregung der USA bilden Sie die sogenannte Fordship Alliance [Musik] sie entwickeln die nächste Generation der Halbleiter und diese soll exklusiv bleiben das heißt vor allem sie sollen nicht von China benutzt [Musik] werden ein Krieg um Taiwan könnte die Versorgung der Welt mit ihrem wichtigsten Treibstoff zerstören und nicht nur das jeder Konflikt um Taiwan wäre extrem kostspielig für die Welt im Allgemeinen und auch für China wenn wir an Handelsrouten denken die durch diese Region verlaufen dann gibt es unterschiedliche Schätzungen aber ich denke dass zwischen 30 und 50% des Welthandels durch diese Region und durch das Südchinesische Meer gehen ein Konflikt dort würde natürlich auch all diese Handelsrouten unterbrechen südkorea ist ein Drehkreuz des globalen Handels die See und Handelswege durch das japanische und das Südchinesische Meer verbinden China und Ostasien mit den USA und Europa busan im Südosten der Halbinsel ist Sitz des siebtgrößten Containerhafens der Erde mehr als 23 Millionen Standardcontainer werden hier im Jahr umgeschlagen damit ist Busan nach Soul die wirtschaftlich zweitwichtigste Metropole Südkoreas und in zentraler Position zwischen den Häfen Chinas Japans und Taiwans der Standort Busan ist von großer Bedeutung in Korea entfallen derzeit und in Zukunft etwa 70% des Import und Exportvolumens auf Busan busan ist ein großer Umschlaghafen insbesondere für Nordostasien chris leitet den Busan New Container Terminal er betont die Bedeutung Busans nicht nur für die Region sondern als einen Knotenpunkt des Welthandels das Wichtigste an Busan ist nicht das lokale koreanische Export und Importvolumen sondern die Waren die von Nordchina über Busan in die Vereinigten Staaten gehen und die die von Japan über Busan in die USA oder nach Europa gehen diese Waren werden hier umgeschlagen die Verflechtung des weltweiten Handels und der globalen Logistik mit China ist dabei existentiell für die Weltwirtschaft der Staatskonzern Costco ist die viertgrößte Containerräderei der Erde china wichtigster Lieferant von Containerkränen und chinesisch kontrollierte Firmen betreiben weltweit Container Terminals es geht gar nicht ohne China weil China immer schon da ist man kann Busan nicht nur als Hafen betrachten der China die Vereinigten Staaten und Europa verbindet unter den Bedingungen eines geopolitischen Krieges eines kalten Krieges oder eines Problems zwischen China und Taiwan kann er isoliert nicht funktionieren kein Bereich des Hafens von Busan kann unabhängig davon arbeiten auch Gauschung im Süden Taiwans gehört zu den größten Containerhäfen der Welt hier hat Taiwan eine Sonderwirtschaftszone für den Handel mit China eingerichtet über 40% aller taiwanischen Exporte gehen dorthin eine Eskalation des Konfliktes würde wohl zunächst über eine Wirtschafts und Verkehrsblockade Taiwans durch Peking laufen mit dramatischen Auswirkungen für den Welthandel wenn wirklich ein militärische Konflikt zwischen China und Taiwan hier ausbricht dann wird es zu einer drastischen Wirtschaftskrise kommen ja weil einfach dann von heute auf morgen ein großer Teil der Halbleiter einfach fehlt ja um eingebaut werden zu können in weitere Produkte das ist ganz klar die Coronapandemie und die wochenlange Blockade des Sues Kanals haben die Verwundbarkeit der weltweiten Lieferketten gezeigt die Abhängigkeit Europas und Amerikas von Ostasien ist nicht in ein paar Jahren abzustellen es gibt schon mehr und mehr Produktionsanlagen im Bereich New Technologies wie Simicon Heleiter Batterien etc die die jetzt in Europa entweder aufgebaut wurden oder im Prozess sind aufgebaut zu werden wir werden in nächsten Jahren noch weitere Investments sehen ja die dann irgendwann dazu führen werden dass wirklich alle strategischen Produkte auch wirklich lokal oder regional produziert werden können sollte es zu einer Blockade Taiwans und der Schiffahrtsstraßen in der Region kommen oder gar zu einer militärischen Eskalation sind auch die nachb Japan und Südkorea automatisch betroffen aber müssten sie eingreifen würde die Straße von Taiwan dann zum Austragungsort eines Konflikts zwischen China den USA und seinen Verbündeten der ehemalige südkoreanische Präsidentenberater glaubt nicht daran vielleicht kann die südkoreanische Regierung logistische Unterstützung bereitstellen aber keine direkte militärische Beteiligung umfragen zeigen dass mehr als 60% der Südkoreaner der Meinung sind dass wir uns nicht militärisch in die Taiwankrise einmischen sollten es könnte eine Debatte zwischen Südkorea und den Vereinigten Staaten geben ob die USA ihre Streitkräfte in Südkorea nach Taiwan oder Okinawa verlegen können okina aber es wäre für die südkoreanische Regierung sehr schwierig ihre militärische Unterstützung für die Taiwanstraße oder Okinava und das südchinesische Meer sozusagen die Annäherung zwischen Südkorea und Japan ist eine politische Entscheidung der Regierung in Saul gepusht von den Vereinigten [Musik] Staaten wir fahren an die Südwestküste Südkoreas der Fischerort Jong Wang ist berühmt für seinen Gulbi der getrocknete Fisch ist die lokale Spezialität auch beliebt bei den Touristen in der Gegend fischhändler Junin ist wie viele seiner Generationen immer noch geprägt von dem jahrzehnterlangen Konflikt mit der ehemaligen Besatzungsmacht Japan selbst heute zwingt Japan Korea eindeutig zu einseitigen Zugeständnissen sie müssen die Verantwortung für ihre Taten übernehmen aber ich glaube dass das noch nicht passiert der Blick der Menschen hier im Süden geht vor allem zum großen Nachbarn China mit dem sie schon immer leben mussten und weiterleben müssen egal wie der Konflikt um Taiwan sich entwickelt ich persönlich denke wir müssen einen Weg finden die Beziehung zwischen China Japan und Taiwan reibungslos zu gestalten die Fischer der Gegend wie Hanjung Han haben ihre eigenen Erfahrungen mit den chinesischen Nachbarn die Kollegen und Konkurrenten aus China haben sich durch ihr Verhalten in der Vergangenheit nicht unbedingt beliebt gemacht sie kamen und kommen als ungebetene Wilderer sie haben keinen Fisch mehr bei uns gibt es trotz der Fischerei noch Fisch aber dort nicht also kommen sie und nehmen alle unsere Fische weg früher kam es selbst zu gewalttätigen Auseinandersetzungen sogar mit Toten auf beiden Seiten südkorea setzte Marine und Küstenwache mit Tränengas und Gummigeschossen ein um die illegalen chinesischen Fischer zu vertreiben seit einigen Jahren hat sich die Situation entspannt durch die Polizei wurde es besser früher haben sie alle unsere Sachen weggenommen aber jetzt passiert das viel weniger wenn sie jetzt erwischt werden müssen sie Geldstrafen zahlen also kommen sie nicht so oft aber sie kommen trotzdem das Problem ist immer noch nicht wirklich gelöst han hofft dass es friedlich bleibt aber vor allem gegenüber Japan hat auch er weiter Vorbehalte [Musik] es wäre gut wenn wir bessere Beziehungen zu Japan und China hätten es wäre schön einander näher zu kommen aber das liegt nicht an uns die Japaner haben uns in der Vergangenheit so viel Böses angetan selbst wenn wir uns annähern weiß ich nicht ob sie nicht wieder solche Greultaten begehen können ein bisschen Distanz ist gut ehrlich gesagt sie waren so schlecht zu [Musik] uns hansfrau Ginem Jung hat früher als Lehrerin gearbeitet heute ist sie im Ruhestand und genießt das friedliche Leben in dem kleinen Fischerdorf sie denkt dass die jüngere Generation die Klub der Vergangenheit überwinden kann wir denken oft dass die jüngere Generation heute eine engere Beziehung zu Japan zu haben scheint unsere Kinder z.B sind in Japan zur Schule gegangen und jetzt kommen auch unsere Enkelkinder mit ihnen in Kontakt in der Vergangenheit war Japan wirklich schlecht wir bezeichneten sie als japanische Bastarde damals wollten wir nicht einmal Japaner sagen für Gin Jung sind Japaner und Chinesen erstmal Menschen und Besucher aber Unterschiede sieht auch sie es gibt überall gute und schlechte Menschen viele Chinesen kommen in unser Fischerdorf um zu arbeiten aber sie haben kein gutes Image im Gegensatz dazu haben Japaner ein besseres Image aber das kann je nachdem welche guten Menschen man getroffen hat unterschiedlich sein so kommt es mir jedenfalls vor jahrzehnte alte Resentiments zwischen den ostasiatischen Nachbarn bauen sich erst in letzter Zeit ab und auf dem Land und in der älteren Generation eher langsam die Studenten Hij Lee und Jenmin Park gehören zu der jungen Generation und den künftigen Intellektuellen die das Verhältnis der Nationen untereinander prägen und mitbestimmen werden sie wollen aus der schlimmen gemeinsamen Geschichte von Südkorea und Japan ihre Lehren ziehen der Grund warum ich Geschichte studieren wollte war das Thema der Trostfrauen in der Highchool ich habe etwas über verschiedene Themen während der japanischen Kolonialzeit in Korea erfahren und später habe ich mich für ähnliche Themen in der modernen Geschichte interessiert wie das japanische Massaker von N King in China oder viele andere solche Ereignisse fand es interessant Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen anderen Ländern und Korea zu sehen für uns für unsere Generation ist Japan ein Land das uns nah steht und viele kulturelle Gemeinsamkeiten mit uns hat daher reisen viele Menschen nach Japan und machen dort Ausflüge und ich auch ich denke es ist eine Beziehung die insgesamt gepflegt werden muss ich weiß dass es einigen privaten Austausch gibt dass das mehr und mehr wird und ich denke wenn sich solche Dinge in Zukunft auf nationaler Ebene weiterentwickeln dann wird das noch aktiver werden 그런 것도 더 있지 않을까라고 [Musik] 전합니다 tokunoshima istitiefen Süden Japans nördlich von Okinava einmal im Jahr feiern die 21 000 Einwohner der Insel ein Matsuri ein traditionelles Fest dieses Jahr unter dem Motto Halloween tokonosima wirbt für sich auch als besonders familienfreundliche Insel mit einer der höchsten Geburtenraten des [Musik] Landes neben dem Tourismus ist die Landwirtschaft der wichtigste Erwerbszweig vor allem Zuckerrohr und tropische Früchte werden angebaut auch Eiro Miniama pflanzt seit einigen Jahren neben Zuckerrohr wohlschmeckende Drachenfrüchte an die zu den Kakteengewächsen gehören er ist froh dass Tokunoshima noch zu den Inseln zählt auf denen kein Militär stationiert ist ich hoffe dass es nicht passiert aber ich habe stark das Gefühl dass eine Krise im Gang ist und es Krieg geben könnte es gibt eine Kommunikationsbasis auf Okinoe Rabujima und es gibt eine Militärbasis auf Amami Oshima aber nicht auf Tokonoshima als vor etwa 10 Jahren erstmals die Idee aufkam die US-Mitärbasis von Futenma hierher zu verlegen war ich der erste der sagte dass ich das definitiv nicht will ich möchte keine Militärfahrzeuge sehen ich kann hier jetzt ein friedliches und geregeltes Leben führen nach langen Bemühungen war es möglich auf Tokunoshima eine gemeinsame Übung der neu eingerichteten japanischen Amphibieneinheit mit US-Truppen zu sehen und zu filmen bis vor kurzem waren die Streitkräfte damit extrem zurückhaltend es zeigt wie sich die japanische Einstellung zu Abschreckung Aufrüstung und der eigenen militärischen Stärke gewandelt hat man will jetzt zeigen was man kann und dass man bereit ist wir proben hier den Ernstfall auf taktischer Ebene dazu führen wir gemeinsame Schulungen aller Art durch es ist ein Ort der Zusammenarbeit der Ernstfall das heißt für Inseln wie Tokonoshima entweder dass Truppen und Material evakuiert werden müssen oder dass im umgekehrten Fall ein gelandeter Feind wieder vertrieben und die Inseln befreit werden sollen die Japaner sind nicht gewillt im Ernstfall ihr Schicksal allein in die Hände der US-alliierten zu legen wir haben gesehen dass die japanischen Streitkräfte einschließlich ihrer jüngsten Einheit der amphibischen Rapid Deployment Brigade an viel mehr Einsätzen teilnehmen eine viel tiefere Ebene der Interaktion als wir sie bisher gesehen haben und wir entwickeln das ständig weiter in der Hoffnung konstant weiterzuwachsen die Zahl der gemeinsamen Übungen nimmt zu nicht nur zwischen den USA und Japan sondern auch zwischen anderen gleichgesindnen Staaten wie dem Vereinigten Königreich Deutschland Australien und vielen anderen Ländern 2022 gab es erstmals deutsch-japanische Manövern und auch Frankreich führt seit einigen Jahren gemeinsame Übungen mit Japan und den USA durch sowohl im französischen Neukaledonien als auch auf japanischem Gebiet wir sind in den letzten zwei Jahren stärker geworden was den Aufbau dieser Beziehung angeht im Austausch von dem was wir gelernt haben und was die Sicherheit der Region in der Zukunft angeht in den Zeiten permanent wachsender Spannungen gewinnen die gemeinsamen militärischen Anstrengungen in Ostasien immer mehr an Bedeutung auf die Frage nach dem Alarmierungsgrad der US-Stitkräfte antwortet Captain Pavel PKO vom dritten Marine Core in Okinava zurückhaltend ich kann das Ausmaß der Bedrohung nicht kommentieren das müsste auf der Geheimdienstebene passieren doch über allem schwebt jetzt die Frage wie sich die Trump Administration künftig verhalten wird bleiben die USA der verlässliche Partner Japans wenn man sich die japanischen Debatten anschaut ist man in Japan relativ sicher dass dieses grundsätzliche Bündnisverhältnis weiterlaufen wird das heißt natürlich nicht dass nicht auch in Japan große Sorge ist was die Politik Trumps angeht und auch die Forderungen die vermutlich auf Japan zukommen ob wirtschaftlich oder auch sicherheitspolitisch japan fürchtet nicht nur einen Rückzug oder neue Forderungen der USA das Land muss aufpassen dass die Bevölkerung der Inseln im Süden der ständigen militärischen Präsenz nicht überdrüssig wird mehr als die Hälfte der Einwohner Okinavas hat nicht das Gefühl dass die US-Mitärstützpunkte sie schützen sondern dass die viel zu große Zahl der amerikanischen Militärbasen die Spannungen tatsächlich erhöht hat und wir glauben dass dies das wirkliche Gefühl der Menschen hier ist besonders auf Okinava regt sich Widerstand selbst der Gouverneur wünscht sich eine Insel ohne oder mit sehr viel weniger US-Militär die Existenz der großen US Militärstützpunkte hier gilt als großes Hindernis für die Wirtschaft Stadtplanung Straßenentwicklung und so weiter in Okinava daher haben wir wiederholt erklärt dass der Plan zur Verlegung der US-Mitärstützpunkte südlich der Cadena Airbase auf den sich Japan und die USA geeinigt haben so schnell wie möglich umgesetzt werden sollte die Inseln sind bedrohte Paradies die im Zentrum einer der gefährlichsten Konfliktregionen der Erde liegen zwischen dem japanischen Festland Korea China und Taiwan ist es schwer Frieden zu finden und selbst hier spielt die schnöde Politik zwischen den alten Feinden Japan und Südkorea im Alltag eine Rolle wenn ich das Wort Korea höre gefällt es mir eigentlich nicht es gefällt mir nicht warum stecken Sie ihre Nase ständig in alles was Japan betrifft wir Japaner mögen koreanisches Essen und fahren nach Korea und Koreaner kommen auch aus Busan hierher wenn es zwischen den beiden Ländern einen Regen privaten Austausch gibt würde ich mir wünschen dass die Politiker beider Länder aufhören sich ständig zu streiten ich möchte auch dass sie aufhören über Dinge wie Nachkriegschädigungen zu reden am Traumstrand von Tokonoshima könnten Taiwan oder China kaum weiter weg erscheinen shinji Mukai hat bislang als Altenpfleger gearbeitet jetzt will er hauptberuflich Lehrer für Standup Paddling werden als Schüler ging er nach Japan und in die USA aber die Schönheit und Ruhe der Insel ließ ihn zurückkehren ich bin bis zur Heißkool hier aufgewachsen aber als ich mit über 20 Jahren zurückkam war ich so bewegt von der Schönheit der Insel den Farben des Blaues und des Weiß dass ich beschloss wieder hierherzuziehen danach lebte ich auf der Insel und ging surfen Kajak fahren und im Meer schwimmen dann habe ich das Ständer Paddeln entdeckt und ich nutze Instagram um die Schönheit von Tokunoshima beim Paddeln zu zeigen es macht mir Spaß die Freunde Ejiro und Shinji beobachten von ihrem Paradies aus was in der Welt um sie herum passiert sie glauben nicht alles was ihnen gesagt und berichtet wird aber Angst macht es ihnen trotzdem es stimmt dass China und Nordkorea viel Lärm machen aber es fühlt sich so an als würden die Medien viel Lärm machen daher bin ich immer noch der Meinung dass es in Asien vorerst Frieden gibt ich glaube nicht dass China tatsächlich etwas Dummes tun [Musik] würde auf Tokonoshima gibt es keine Selbstverteidigungskräfte und es gibt keine Militärfahrzeuge auf der Insel die Übungen haben letztes Jahr und im Jahr davor begonnen und wenn ich die Fahrzeuge sehe muss ich an Krieg denken und das macht mir [Musik] Angst sie sagen sie trainieren um die Insel zu schützen aber wenn es zu einem Konflikt kommt können sie uns meiner Meinung nach nicht schützen also habe ich wirklich Angst die Bedrohung durch China lässt die alten Feinde Japan und Südkorea zusammenrücken ob die neue Allianz hält hängt vor allem davon ab wie verlässlich die USA als Partner bleiben เฮ [Musik] [Musik]

Während die Welt auf die Ukraine, den Nahen Osten und Trumps Handelspolitik schaut, verändert sich die Situation in Ostasien rasant. Die ehemaligen Kriegsgegner Japan und Südkorea nähern sich an und suchen den Schulterschluss mit Taiwan. Es entsteht eine Achse, die sich mit den USA gegen China stellt. Doch stärkt das den Frieden oder macht es Ostasien erst recht zu einem Pulverfass?

Japan, Südkorea und Taiwan rüsten massiv auf und stärken ihre Verteidigungsmaßnahmen. Denn sie fühlen sich von China bedroht. Das Reich der Mitte wird militärisch immer stärker und im Verhalten den Nachbarn gegenüber immer aggressiver. Die Gebietsansprüche, nicht nur auf Taiwan, sondern auch im gesamten Südchinesischen Meer werden zunehmend militärisch untermauert. In der gefährlichsten und wirtschaftlich wichtigsten Region der Erde entsteht aufgrund dieses Verhaltens der Großmacht China eine Achse, die sich an der Seite der USA gegen China stellt. Der Film beleuchtet die immer stärker werdende militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und seinen Alliierten in der Region, die Bedeutung Ostasiens für den Welthandel und die schwierige Annäherung zwischen den drei Ländern, die eine lange und konfliktreiche gemeinsame Geschichte teilen. Reisen auf die südjapanischen Inseln und nach Südkorea sowie Gespräche mit Militärs-, Wirtschafts- und Sicherheitsexperten geben einen exklusiven Einblick in eine Region, deren Sicherheit und Stabilität von globaler Bedeutung ist.

Dokumentation von Michael Müller (D 2025, 52 Min)

#asien #krieg #doku
Video verfügbar bis zum 15/09/2025

Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/119962-000-A/allianz-gegen-china/

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