EUROPA SABOTIERT seine EINZIGARTIGE WIRTSCHAFT – VisualEconomik DE

Donald Trump ist nicht Europas 
größter Handelskriegsgegner. Ja, richtig. Es gibt eine andere Supermacht, 
die viel höhere Zölle erhebt als der neue Bewohner des Weißen Hauses. Ratet mal, von wem 
ich rede: Russland, China, die Mercosur-Allianz? Nein. Europas größter Handelsfeind … 
ist Europa selbst. Schaut euch mal diese Worte von Mario Draghi an, dem ehemaligen 
Präsidenten der Europäischen Zentralbank: Genau so, wie ihr es gehört habt. Auf dem Papier 
ist die Europäische Union ein Binnenmarkt, eine Region, in der Waren und Dienstleistungen 
ohne Hindernisse zirkulieren können. In der Praxis sieht es allerdings anders aus. 
Jeder Mitgliedstaat hat seine eigenen Tricks, um seine Grenzen gegenüber anderen Verbündeten zu 
schließen, und glaubt mir: Die Auswirkungen dieser Tricks auf den Handel sind weitaus schädlicher als 
alle Zölle, die die USA ihnen auferlegen könnten. Wollt ihr ein Beispiel? Eine Studie des 
Internationalen Währungsfonds hat berechnet, dass regulatorische Hindernisse für 
Dienstleistungen für die übrigen Mitgliedsländer tatsächlich einem Zoll von mehr 
als 100 % entsprechen. Ja, ihr habt richtig gehört: 100 % Zoll auf alle Dienstleistungen.
Aber ich gebe euch noch ein weiteres Beispiel. Was ihr auf dem Bildschirm seht, ist 
der Prozentsatz der Militärausgaben der Mitgliedsländer im Verhältnis 
zu ihrer Entfernung von Moskau. Und der Trend ist ganz klar: Je weiter ein 
europäisches Land von Moskau entfernt ist, desto weniger investiert es in die Verteidigung. Aus individueller Sicht macht das total 
Sinn: Kein russischer Panzer wird Madrid oder Lissabon erreichen. Aber theoretisch ist 
Europa ein Bündnis und alle Länder sollten gleich zusammenarbeiten. Theoretisch. In der 
Praxis sieht es ja bekanntlich anders aus. Genau das Gleiche gilt für 
den europäischen Binnenmarkt. Hey VisualEconomik-Freunde, gerade jetzt reden 
alle davon, die europäische Integration noch weiter voranzutreiben. Gemeinsame Schulden, 
eine europäische Armee… Viele Politiker wollen die Europäische Union quasi in die 
Vereinigten Staaten von Europa verwandeln. Das Problem dabei? Das Problem ist, dass das eine 
Fantasie ist. Der Binnenmarkt ist die gemeinsame Politik, die am wenigsten Probleme haben sollte, 
und doch existiert er nur auf dem Papier. Deshalb haben wir uns hier bei 
VisualEconomik ein paar Fragen gestellt: Inwieweit existiert der europäische Binnenmarkt 
wirklich? Könnten wir mit einem perfekten Binnenmarkt viel reicher sein? Wie wirkt sich 
das alles auf die Produktivität Europas aus? In diesem Video erzählen wir euch davon.

Die Europäische Union hat „Union“ im Namen, und das ergibt Sinn. In vielerlei Hinsicht 
sind die europäischen Länder einander viel näher als Ländern außerhalb Europas.
Zum Beispiel studieren 15 % der europäischen Studenten außerhalb ihres Heimatlandes, verglichen 
mit 1 bis 2 % der Chinesen und Amerikaner. Außerdem ist die Hälfte der CEOs der 
20 größten europäischen Unternehmen nicht in dem Land geboren, in dem sie arbeiten, verglichen mit 20 % der amerikanischen CEOs 
… und praktisch 0 % der chinesischen CEOs. Und jetzt möchte ich euch eine Frage stellen. 
In den USA macht der Handel zwischen US-Bürgern 40 % des BIP aus. Könnt ihr mir diese 
Zahl für die europäischen Bürger nennen? Nun, sie beträgt 20 %, also genau die Hälfte. 
Es ist also klar, dass die europäischen Bürger nicht so miteinander handeln, als 
würden sie alle im selben Staat leben. In gewisser Weise ist die Europäische Union 
das Gegenteil von Mercosur. Mercosur ist ein Handelsbündnis, das den Handel zwischen 
seinen Mitgliedstaaten etwas angekurbelt hat, aber dafür den Preis gezahlt hat, 
sich vom Rest der Welt abzuschotten. In Europa gibt es trotz des gemeinsamen 
Marktes eine viel größere Tendenz zum Handel mit Ländern außerhalb der Union.
Das heißt nicht, dass es den Binnenmarkt überhaupt nicht gibt.
Seit seiner Gründung hat diese Politik den Handel innerhalb Europas 
um schätzungsweise 63 % angekurbelt, was nicht verrückt ist, aber auch nicht schlecht.
Trotzdem gibt es noch einen langen Weg vor uns. Schaut euch mal diese Karte an. Sie zeigt, wie 
viel jede europäische Region für katalanische Produkte aus dem Nordosten Spaniens ausgibt. 
Wenn es wirklich einen Binnenmarkt gäbe, wäre die geografische Entfernung 
viel wichtiger als die politische. Aber ein Andalusier ganz im Süden Spaniens 
kauft viel mehr katalanische Produkte als die französischen Nachbarn, die an Katalonien 
grenzen. Und obwohl die Pyrenäen im Weg sind, hat Katalonien Zugang zum Meer, und wir sehen 
auch keinen stärkeren Handel mit anderen nicht-spanischen Küstenstädten. 
Die Verzerrung ist ganz klar. Und aufgepasst, denn wir haben euch gerade 
eine Karte des Warenhandels gezeigt. Aber nicht alle Branchen sind gleich. 
In einigen, wie der Landwirtschaft, ist der Handel um 400 % gestiegen, in 
anderen, wie dem Dienstleistungssektor, betrug das Wachstum… null.
Und damit sind wir wieder bei dem, was wir euch zuvor gesagt haben. Laut dem IWF entsprechen die 
Handelsbarrieren zwischen den EU-Mitgliedstaaten einem Zoll von 110 % auf Dienstleistungen, 
während es bei Waren nur etwa 45 % sind. Das Schlimmste ist, dass beide Arten, also 
sowohl Waren als auch Dienstleistungen, viel höhere Zölle haben als die USA 
innerhalb des Landes. Bei Dienstleistungen ist der Durchschnitt zum Beispiel 100 Mal 
höher, und es gibt viele Dienstleistungen, bei denen die Barrieren bis zu 
200 Mal höher sind als in den USA. Vor allem im Bereich Gastgewerbe, Immobilien, 
Sozialhilfe und Bauwesen gibt es Hindernisse, die die Kosten beim Grenzübertritt verdoppeln. Und glaubt mir, es gibt einige wirklich 
seltsame Fälle, um es milde auszudrücken. Zum Beispiel ist der Versand eines Pakets per 
Post von Italien nach Österreich 80 % teurer als genau die gleiche Strecke von Österreich nach 
Italien. Aber es ist immer noch dreimal billiger für Österreich, dieses Paket in fast jedes andere 
Land zu verschicken als an seinen Nachbarn. Und es gibt Millionen solcher Beispiele. 
Tatsächlich hat die Europäische Kommission einen Runden Tisch für die Industrie einberufen, 
was eine schicke Umschreibung dafür ist, dass sie einen Bericht in Auftrag gegeben hat. Einen 
Bericht über Handelsbarrieren im Binnenmarkt. Wir könnten stundenlang Beispiele aufzählen, denn 
allein dieser Bericht, der ziemlich oberflächlich ist, umfasst 260 Seiten. Und nicht wir bezeichnen 
ihn als oberflächlich, sondern der Bericht selbst sagt, dass er nur die Spitze des Eisbergs 
zeigt, und zwar mit genau diesen Worten. Mit dieser Art von Bericht lassen 
sich die Worte des ehemaligen Generaldirektors für Finanzangelegenheiten 
der Europäischen Kommission besser verstehen: Und Freunde, das Problem mit einem 
echten Binnenmarkt ist viel größer, als dass wir ein bisschen mehr bezahlen müssen, wenn wir ein Paket bei Amazon 
bestellen, das aus Spanien zu uns kommt. Es wirkt auch wie eine wirtschaftliche 
Bremse, ein tödlicher Schlag für die europäische Produktivität.
Der Grund? Weil diese Fragmentierung Skaleneffekte zunichte macht. In China bedient 
beispielsweise ein Telekommunikationsunternehmen rund 400 Millionen Menschen. In den USA sind es 
100 Millionen, und in Europa? In Europa liegt die durchschnittliche Größe bei 5 Millionen.
Aber das ist noch nicht das Schlimmste. Eines der größten Probleme Europas ist, dass es 
seine Unternehmen nicht wachsen lassen kann. Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, gibt es in 
Europa Unternehmergeist und viele neue Firmen, aber sie kommen schnell zum Stillstand.
Ein Unternehmen, das in den USA älter als 25 Jahre ist, hat im Durchschnitt 80 Mitarbeiter, viermal 
mehr als ein vergleichbares Unternehmen in Europa. Kurz gesagt: Europa muss sich zusammenreißen. 
Ohne einen echten Binnenmarkt wird kein anderer europäischer Vorschlag zu 100 % funktionieren, 
und wenn Europa wieder eine führende Rolle spielen will, muss es als geeinter Block zusammenarbeiten.
Kanada hat das schon kapiert. Ja, wir reden von Kanada, weil die Lage 
dort noch schlimmer ist als in Europa. Dass es keinen Binnenmarkt zwischen Ländern 
derselben Union gibt, ist zwar falsch, aber verständlich. Kanada hingegen hat 
nicht einmal einen Binnenmarkt zwischen seinen eigenen Provinzen. Das erklärt 
die folgenden Worte von Justin Trudeau: Das ist kein Witz. Eine Studie schätzt, dass die Schäden durch diese internen 
Barrieren das kanadische BIP um 4 % senken, was einem durchschnittlichen 
Zollsatz von mehr als 20 % entspricht. Das Lustige daran ist, dass es in Kanada 
zwei große Freihandelsabkommen zwischen den Provinzen gibt, eines aus dem Jahr 
1995 und eines aus dem Jahr 2017, aber in der Praxis wird keines davon umgesetzt.
Wir erzählen euch das, um euch eine andere Perspektive zu geben, wie schädlich 
ein ähnliches System in Europa wäre. Tatsächlich gibt es ein 
sehr, sehr ähnliches Problem: regulatorische Hindernisse für 
Dienstleistungen durch Lizenzen. In den meisten Ländern erlauben die 
Regierungen bestimmten Berufsgruppen die Ausübung ihres Berufs nur, 
wenn sie eine Lizenz haben, die in der Regel von den Universitäten oder 
Hochschulen des Landes ausgestellt wird. Technisch gesehen sollten diese Einrichtungen 
Lizenzen aus anderen Ländern mit einem ähnlichen Niveau anerkennen, aber in der Praxis 
kommt es immer wieder zu Verzögerungen, was eine weitere Handelsbarriere 
darstellt, diesmal für Dienstleistungen. Die europäischen Länder haben echt 
unterschiedliche Vorschriften für Dienstleistungen. Auf einer Skala von 1 
bis 6, die von der OECD berechnet wird, wobei 6 das höchste Regulierungsniveau 
ist, liegen Länder wie Schweden, Finnland und Dänemark 5 oder 6 Mal niedriger 
als andere wie Polen oder Griechenland. Und bei so unterschiedlichen Vorschriften 
können die Griechen natürlich immer sagen, dass schwedische Ärzte nicht qualifiziert 
sind, in Griechenland zu arbeiten, weil sie dort viel höhere Qualitätsstandards haben. 
Und wenn das nicht der Grund ist, finden sie eine andere Ausrede. Oder sie verweigern einem 
einfach die Lizenz, ohne einen Grund anzugeben. Aber keine Panik! Europa ist sich all 
dieser Probleme bewusst und verklagt deshalb alle Länder, die sich nicht 
an die Binnenmarktvorschriften halten. Außerdem ist dieses Problem praktisch 
gelöst. Während der Amtszeit von Ursula von der Leyen ist die Zahl der Klagen um 60 
% zurückgegangen. Eine Erfolgsgeschichte. Natürlich wissen wir nicht, ob die Zahl der Klagen 
zurückgegangen ist, weil es immer weniger Probleme gibt … oder weil die betroffenen Unternehmen 
erkannt haben, dass Beschwerden sinnlos sind. Um euch eine Vorstellung zu geben: Die 
durchschnittliche Dauer für die Beilegung dieser Konflikte in erster Instanz beträgt 30 Monate. 
Und wenn alles gut geht, bekommt der Staat, der gegen die Vorschriften verstoßen hat, am 
Ende einen Klaps auf die Finger und wenig mehr. Das heißt aber nicht, dass die 
Vereinheitlichung aller Vorschriften in einer einzigen Regelung die perfekte 
Lösung ist, nein, ganz und gar nicht. Habt ihr schon mal versucht, in Europa das 
Internet zu nutzen? Kennt ihr die Cookies, die ihr jedes Mal, wenn ihr surft, 500 Mal 
akzeptieren müsst? Nun, die sind das Ergebnis einer Regelung, die man als typisch europäisch 
bezeichnen könnte: das Datenschutzgesetz. Das Problem? Das Problem ist, dass 
dieses Gesetz schrecklich ist, aber da es für alle Staaten gilt, 
kann sich niemand ihm entziehen. Und glaubt nicht, dass ich übertreibe. Die 
Sache mit den Cookies mag albern klingen, aber ökonometrische Studien haben die 
Auswirkungen dieses Gesetzes berechnet, und die sind erschreckend.
Wegen der Cookies ist der Internetverkehr in Europa um 10 bis 15 % 
zurückgegangen. Der Markt ist stark konzentriert, da die Einführung neuer Apps im Play 
Store um die Hälfte zurückgegangen ist. Insgesamt wird geschätzt, dass dieses Gesetz 
für kleine Unternehmen Mehrkosten in Höhe von 1,3 Millionen Dollar und für große Unternehmen 
von mehr als 70 Millionen Dollar verursacht. Unter anderem, weil es die Kosten für 
die Datenspeicherung um 20 % erhöht. Die Lösung ist ein gemeinsamer Markt, ja, 
aber einer mit einem Kopf. Donald Trump ist schon gefährlich genug für Europa, da muss sich 
Europa nicht auch noch selbst ins Bein schießen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass europäische 
Politiker von der Einheit Europas sprechen und dass die aktuelle Situation ein Weckruf ist.
Aber in der Praxis wird selbst die einfachste und effektivste Politik nicht gut umgesetzt. Denn 
ja, alle politischen Maßnahmen, die mit „mehr Europa” zu tun haben, sind umstritten, von der 
Ausgabe von Eurobonds bis zur europäischen Armee. Aber der gemeinsame Markt? Diese 
Politik kommt praktisch allen zugute. Kein Mitgliedstaat verliert dabei, aber die 
kleinen Lobbys, die darunter leiden würden, sind stark genug, dass es keinen 
gemeinsamen Binnenmarkt gibt. Und wenn wir nicht in der Lage sind, die 
einfachste und wirtschaftlich effizienteste Politik umzusetzen … was können wir 
dann von den übrigen Initiativen erwarten? VisualEconomik-Freunde, ihr habt bestimmt schon 
alle von dem berühmten Draghi-Bericht gehört, in dem es darum geht, wie Europa hinterherhinkt. 
Draghi hat genau diesen Punkt angesprochen: Der Binnenmarkt sollte oberste Priorität haben. Alle europäischen Politiker 
haben den Bericht begrüßt. Jetzt sind wir wirklich 
aufgewacht, diesmal ist es ernst. Nun, zwei Tage nach seiner Veröffentlichung sollte 
über eine Politik zur Stärkung des Binnenmarktes abgestimmt werden. Das Ergebnis? Sie 
scheiterte mit absoluter Mehrheit. Wie auch immer, es tut mir 
leid, mich zu wiederholen, aber wir haben es euch bereits zu Beginn dieses 
Videos gesagt. Europa kann nicht kontrollieren, was Donald Trump tut, aber es ist für seine 
eigenen Entscheidungen verantwortlich, und was soll man sagen? Bisher 
waren sie nicht die besten. Und jetzt seid ihr dran. Wusstet 
ihr von all den Hindernissen für den europäischen Binnenmarkt? 
Wird es neue Versuche geben, diese Probleme zu lösen? Was könnten die Folgen 
eines echten Binnenmarktes für Europa sein? Schreibt mir eure Antworten in die 
Kommentare. Und wie immer, vergesst nicht, dass wir hier auf VisualEconomik jede 
Woche neue Videos veröffentlichen, also abonniert den Kanal und klickt auf die 
kleine Glocke, damit ihr keine unserer Updates verpasst. Wenn euch dieses Video gefallen hat, 
klickt auf gefällt mir. Alles Gute und bis bald.

Falls Dir dieses Video gefallen hat, unterstütze VisualEconomik DE bitte mit Deiner Spende
https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=4GSKMVBESXX3Q
________________________________
Weiterführende Videos:

Warum will TRUMP die europäische Wirtschaft mit 50 % Zöllen versenken?

TRUMP ist im Krieg mit der EUROPÄISCHEN PHARMAINDUSTRIE: „Für dasselbe zahlen wir zehnmal so viel“

Der Euro droht den DOLLAR als DOMINANTE Währung zu ersetzen

TRUMP bereitet ein Überraschungszollpaket vor … aber er könnte es bereuen

HISTORISCHE Allianz gegen die USA: Japan, China und Korea stellen TRUMP in die Ecke

Internationale Rebellion gegen Trump: “Wir sind bereit zum Krieg”

Europa mobilisiert 800 Milliarden Euro für eine “Kriegswirtschaft”, um Russland abzuschrecken

TRUMP beschließt einen Zoll auf STAHL, der die US-Industrie zerstören wird

35 Comments

  1. Österreich hab da schon mehrere Produkte auf Amazon gesehen die ich da gar nicht kaufen kann weil sich der Händler nicht mehr mit Österreich vor Gerichtsdrohungen auseinadersetzen will. Und da geht es um Produkte die es gar nicht erwerbbar ist in Österreich. DDR 2.0

  2. Von all' dem hab ich nichts gewusst. Es hat aber mein Vorurteil bestätigt, dass die EU (immer noch) eine Totgeburt ist, stranguliert durch seine Bürokratie. Vlt hilft irgendwann ein Führungsteam, das nach dem Motto "MEGA" (Make Europe Great Again) handelt. Das hilft nur, wenn es von allen Beteiligten umgesetzt wird. Ob das unter souveränen Statten gelingen kann, die alle ihre Egoismen vertreten?

  3. Man sollte nicht vergessen das Trumpel ein Narzisst und Serien Bankrotteur ist der auf Widerspruch mit Trotz reagiert, selbst wenn es ihm selber schadet. Die Schäden eines solchen Handelskrieges wären deutlich höher als 15% Zoll. Wenn ich dann jedoch höre "das es U.v.d.Leyen geschafft hat die Zölle fast zu halbieren könnte ich 🤮 – schließlich waren es über ein Jahrzehnt lang nur 2,5% Zoll, der sich nun auf 15% versechsfacht hat. Die kurzzeitigen 27,5% waren ja nur Trumps Erpresserbrief.

  4. Es ist wirklich traurig das wir nicht in der Lage sind anderen die Stirn zu bieten weil wir uns in Europa selbst im Weg stehen. Wir verfügen über diverse Schlüsseltechnologien, sei es ASML aus NL oder Zeiss aus DE. Warum setzen wir dort nicht mal den Hebel an? Für mich entsteht der Eindruck das wir uns hier einfach nicht trauen … Schade.

  5. Eine USE ist für die Völker Europas unvermeidbar, wenn diese sich gegenüber den anderen wirtschaftlichen und militärischen Grossmächten der Welt auf lange Sicht behaupten und auf gleicher Augenhöhe begegnen wollen.

  6. Steuer ist ungerecht- Dumping-Steuern für US-Multis in Luxemburg, Malta, Irland. Die großen Europäischen Staat zahlen und schauen in die Röhre. Sowas wird sonst Korruption genannt. Ähnlich Schweiz und Dänemark, dort ist Dienstleistung teuer. Deutschland verkauft sich deutlich unter seinem Preis. Politik versagt, wegen Versagern in der Politik. Oder gibt es doch die Koffer mit Scheinen?

  7. Daß die Eu ein korrupter sauhaufen ist liegt auf der hand. Selbst erheben sie horrende zölle und sanktionen gegen viele länder und jetzt jammern sie wegen 15% USA zölle. Ein haufen narren sind in brüssel.

  8. Was heißt "schlimmer, als Trump"?
    Trump macht vieles sehr richtig:
    Grenzen dicht

    Raus aus der von Rotchina gesteuerten kommunistischen WHO

    Raus aus dem kommunistischen Klimaschutzabkommen

    Druckaufbau auf Putin

    Durchsetzung der 5% NATO Beiträge

  9. Wofür hat Flinten Ursel eigentlich noch den Karlspreis bekommen soll mit der vorbestraften Lagarde endlich Leine ziehen-
    Deutschland und Europa sind schon genug gescheitert und ruiniert- siehe Frankreich! Katastrophal alles!

  10. Das Problem im Dienstleistungssektor ist halt auch Sprache.

    Selbst wenn ein Schwedischer Arzt eine bessere Ausbildung hat, dafür nicht vernünftig mit griechischen Patienten reden kann, ist er eben nicht qualifiziert.

  11. Ein wichtiger Schritt wäre das Einstimmigkeitsprinzip abzuschaffen und auf Abstimmungen mit Qualifizierter Mehrheit im Ministerrat umzuschwenken. Das würde viele Abstimmungen erleichtern und beschleunigen und Blockadehaltungen erschweren.

  12. Das Video vermischt berechtigte Kritikpunkte am unvollendeten Binnenmarkt mit übertriebenen Darstellungen und unzulässigen Vergleichen. Während Verbesserungen beim EU-Binnenmarkt durchaus notwendig sind, ist die Darstellung Europas als "größter Handelsfeind seiner selbst" eine dramatisierende Verzerrung, die die beträchtlichen Erfolge der europäischen Integration ignoriert und die strukturellen Herausforderungen einer Union souveräner Demokratien unterschätzt.

    Die EU-Integration ist ein historisch einmaliges Projekt, das nicht mit einem 250 Jahre alten Bundesstaat verglichen werden kann, ohne diese fundamentalen Unterschiede zu berücksichtigen

  13. Unfassbar was diese unfähigen korrupten verlogenen assozialen Soziopathen in Brüssel und Berlin mit der gesamten Europäischen Wirtschaft anrichten…😮😮😮😮

  14. Dieser völliger Schwachsinn, den wir hier rauslässt, ist unerträglich. Wenn nur 5 % von dem stimmen würde was ihr hier labert, wäre Russland schon 10mal Konkurs gegangen…. 100 mal den Krieg verloren… samt 5 Millionen Soldaten 😂

    Solche Menschen wie ihr es seid, kennen sich nirgendswo aus in keiner Branche und keinem Thema!

  15. Was sind denn das für blödsinnige Beispiele? Ein schwedischer Arzt, der in Griechenland praktizieren will, ist doch kein überregionaler Handel. Wenn alle Griechen extra nach Schweden gehen würden, um zum Arzt zu gehen, dann wäre das Beispiel richtig…aber die "Handelsbarriere", die es dabei gibt ist von niemanden (auch nicht von der EU) geschaffen worden, sondern das nennt sich "Reisekosten". Ein anderes Hemmniss wäre das Gesundheitssystem, das ist es aber nicht wirklich, denn der Grieche würde keinen Vorteil nutzen, wenn er den in Schweden hätte, weil es einfach zu weit weg ist, zu lange dauert und zu komplex in der Abrechnung der unterschiedlichen Gesundheitsversorgung/Krankenversicherung ist. Das ist auch in den USA nicht anders….und die haben einheitlich das gleiche nicht vorhandene System….niemand würde von Kalifornien aus ärztliche Dienstleistungen in Michigan "einkaufen"…warum auch! Der Beitrag ist völliger Schwachsinn!!