Japanischer Autobauer in der Krise: Rettet Tesla Nissan?

Tesla könnte bei Nissan einsteigen! Nach der gescheiterten Fusion von Nissan und Honda gibt es nun Pläne, Tesla ins Boot zu holen. Eine Gruppe um den Ex-Tesla-Manager Hiro Mizuno soll diesen Vorschlag erarbeitet haben. Was bedeutet das für den japanischen Automarkt und die E-Mobilität?

Außerdem: Volkswagen baut Stellen größtenteils durch erweiterte Altersteilzeit ab – rund 4.000 Mitarbeiter sind betroffen. Und: Der angeschlagene Salzburger Werkzeugbauer Emco stellt seine Geschäftsführung um.

Bleibt dran für alle wichtigen Infos aus der Industrie 🚗⚡

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23 Comments

  1. Nissan baut gute Autos zum günstigen Preis, da können sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden 👍 ❤ 😊. Wäre schade wenn wieder eine gute Marke wegen Managementversagen verschwindet 😢.

  2. Tesla benötigt keine neuen Werke in den USA. Trump Fans und BEV? Würde mir neu sein. Eher V8 F 150/ 250/350 .
    Tesla in den USA in Q1 2025 Minus 10% . Kurs dann wo?
    Japan hat für ein stark schrumpfendes Land und eine stagnierende Wirtschaft viel zu viele Autokonzerne. Zudem sind die Japaner alt. Das in Japan nicht 90% aller Neufahrzeuge BEV sind, ist halt dieser verrotteten extrem konservativen Gesellschaft geschuldet. Japan hat die PV sozusagen umgesetzt und noch immer hängen sie weit hinterher.
    Toyota wird von Greisen geführt, die meinen, sie wären in den 80. Jahren. Okay , da machen wir nun auch nach mit Fritze .

  3. Nissan passt nicht zu Tesla. Ich könnte es verstehen, wenn Tesla einen Hersteller von Elektroautos aufkaufen würde, aber keinen sinkenden Verbrenner-Hersteller.

  4. Mich würde es extrem verwundern wenn Tesla bei Nissan einsteigt. KEINE OEM Fabrik ist für die Produktionsmethoden von Tesla geeignet. Ein total Umbau von so einer Fabrik ist am
    Ende deutlich teurer als ein Neubau. Da müsste es schon gewaltige Argumente dafür geben, Standortvorteile, extrem geringe Umbau Bürokratie, sehr niedrige Energiekosten, nur kaum
    etwas davon trifft in Europa zu.

  5. Honda ist nicht an Nissan interessiert: Die japanische Regierung will, dass Honda Nissan rettet. Warum sollte jemand Nissan retten wollen? Vor allem nach den jüngsten Erfahrungen: Obwohl Renault vor 25 Jahren gerettet hat, hat Nissan laut gesagt, dass Nissan die Wende allein hätte schaffen können, was nicht stimmt. Und obwohl Renault der Hauptaktionär war, hatte Renault (als "Ausländer") nicht die Hand drauf: Eine Lektion für einen neuen möglichen ausländischen Aktionär. Diesmal lehnte Nissan Honda ab, weil Nissan die Wende auch allein hätte schaffen können, was nicht stimmt. Am besten wäre es, das Unternehmen zu schließen, was die Probleme der weltweiten Überkapazitäten auf einen Schlag lösen würde.

  6. nissan hat in den vergangenen 20 jahren so ziemlich alles falsch gemacht, was man überhaupt falsch machen konnte.
    der qashqai war mal vorreiter – an statt den auszubauen wurde die automatic weg genommen und 4×4 und automatic war nicht lieferbar.
    micra war eine vollkatastrophe – billig, billig, billig.
    der leaf war vorreiter bei den eautos. und wurde dann nicht weiterentwickelt. heute hat nissan 4,4% eautos.
    der navarra hatte v6 – das war alleinstellungsmerkmal. dann wurde auf 4zylinder umgestellt, und vw brachte einen pickup mit v6.
    die liste liesse sich beliebig fortsetzen.
    marktanteil war mal knapp 3%, heute deutlich unter 1%. nissan wird unter den ersten 50 herstellern gar nicht mehr gelistet. und was hatten die deutschland chefs alle eine grosse schnauze… der holländer, der nissan zum grössten asien-importeur machen wollte… 😂
    wo eine fehlentscheidung zu treffen war, hat nissan sie getroffen.
    der laden kann ruhig zugemacht werden – fehlt keinem.

  7. Wollte mal einen Nissan Probefahren. Hab da einen
    Termin beim Händler gemacht Persönlich. Ich komme dann Pünktlich zum Termin. Wurde vertröstet das die Frau noch mit dem Auto auf einer Beerdigung ist. Ich war schon angefressen. Aber der Händler meinte ich soll in 1 Stunde wieder kommen. Nun gut ich war ja interessiert und bin dann 1 Stunde später wieder da gewesen. Das Auto? Ja das war immer noch auf der Beerdigung. Ich bin dann gefahren und nie wieder dort gewesen. Wenn Nissan das von Haus aus so macht dann kein Wunder. Aber allein wenn ich an die Versprechungen denke was Sie mit ihrem letzten E Auto gemacht haben waren das auch eine große Enttäuschung!

  8. Es gibt einige Videos, die die japanischen Eigenarten bzgl. Hierarchien und Führungsphilosophie beleuchten, wo nur ganz wenige Unternehmen sichtbar (+erfolgreich) ausscheren, angefangen bei quasi "die Meinung des Älteren bekommt im Zweifelsfall den Vorzug, der Jüngere ist automatisch erst einmal nur Schüler" .
    Daraus resultierender Effekt bzw. Mantra ist eine Trägheit und "keine Experimente"-Mentalität (weil, wenn es schiefgeht, wird man dafür verantwortlich gemacht, für's Weiterführen des status-quo jedoch nicht – kommt uns bekannt vor?!?!?) – Effekt ist eine fatale Vorsicht bei Innovationen und Mangel an Startups, so widersprüchlich das rückblickend klingt, aber: Welche großartigen und erfolgreichen NEUEN japanischen Firmennamen fallen euch aus den letzten 20 Jahren ein?.
    Es waren anscheinend immer wieder nur einzelne Visionäre, die die dortigen Big Player schubweise voranbrachten. Risikoscheue ist eine Sache, Unbeweglichkeit in Krisensituationen eine andere.

  9. Nissan war nie ein beliebtes Auto, ich kann natürlich nur von Österreich reden. Es gibt zu viele Autohersteller in Japan. Der Marktführer Toyota, Mazda, Honda, Mitsubishi und das sollte doch reichen